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Beeinflussen sich erziehungsschwierige Kinder & Jugendliche negativ?…
Beeinflussen sich erziehungsschwierige Kinder & Jugendliche negativ?
Sonderpädagogische Setting
übernehmen Entlastungfuktion für Regeleinrichtungen
auf Bedürfnisse von K&J in einem spezialisiertes Umfeld eingehen können
Kinder & Jugendlichen: psychiatrische Diagnostik
opositionelles Trotzverhalten
Störung des Sozialverhaltens
These: Peergroup & Freunde haben einen gewichtigen Einfluss auf die soziale Entwicklung von Kinder und Jugendlichen
Peergroup bildet besondern ab dem späten Kindeshalter einen wichtigen Einflussfaktor für die Entwicklung der Identität und des Verhaltens.
J. sprechen mehr als 4x so häufig mit J. als mit Erwachsenen
Schule: Ort um Freunde zu treffen nicht um zu lernen (häufig)
Stabile Freundschaften in ein protektiver Faktor, der die Wahrscheinlichkeit einer psychischen Störung verringert.
prosoziale Freunde zu haben hat einen gewaltigen positiven Einfluss
These: Verhaltensauffälige Kinder & J. sind häufiger als andere mit verhaltensauffälligen Peers befreundet. Ein Zusammeführen in Fördergruppen verstärkt dieses Phänomen
aggressive Kindern erfahren oft Ablehnung von Grossteil der Kindern --> kann Verhaltensauffälligkeit von verschlimmern
K&J mit aggressiven Verhaltensweisen sind überdurchschnittlich oft mit ebenfalls agg. K&J befreundet
Anziehungskraft von Ähnlichkeit im Verhalten:
Das Zusammenführen in Sonderpädagogischen Settings verstärkt eine Entwicklung von dissozialen Netzwerken
Sonderschulen & getrenntes Wohnen: verringern die Chance in näheren Austausch mit prosozialen Schülern zu treten
These: Verhaltensauffällige Freunde zu haben, erhöht das Risiko für die Entwicklung von Verhaltensauffälligkeiten. Ein Zusammenführen in Fördergr. verstärkt dieses Risiko
Grösste Risikofaktor für die Entwicklung einer dissozialen Störung: Freundschaft mit dissozialen Peers im Kind. & Jug. Alter
Risikofaktoren wirken indirekt & in Kumulation oder Konkurrenz --> können untersch. Wirkung haben!!!
Selektionseffekt: K&J suchen aktiv Freunde mit gl. Verhalten
Sozialisationseffekt: Risikoperson gleicht sich dem Verhalten eines dissozialen Freundes an
aggr. K&J agieren in der Gesellschaft mit agg. K aggressiver als in Gesellschaft mit prosozialen K&J
in dissozialen Peers wird häufig die Erfahrung gemacht, dass aggressives Verhalten kurzfristig Erfolg bringt
These: Ki. & Ju., die typischerweise auf Verhaltensprobleme spezialisierte Fördergruppen besuchen, sind durch ihre persönlichen Voraussetzungen besonders gefährdet, von Peers negativ beeinflusst zu werden.
Verhaltensprobleme von moderat bis auffällig
moderate sind am stärksten durch negative Peerbeeinflussung gefährdet
Merkmale von K&J: Probleme im Elternhaus, wenig Aufsicht durch Bezugspersonen, Verhalten das von ihrem Umfeld als auffällig wahrgenommen wird
Late starters: Pubertät: hohe Vulnerabilität: Beeinflussung durch dissoziale Peers stärker ausgeprägt
Schlussfolgerungen:
möglichst effektive Förderung --> reduzieren der möglichen negativen Peerbeeinflussung
Anteil an dissozialen soll möglichst klein bleiben
nicht Gruppentheraphie sondern eher einzelne Individuelle Interventionen
positiv Peer Culture: Gesprächskreisen: Austausch über die aktuellen Lebensfragen
aber trotzdem die Chancen von kleinen Fördergruppen und ihre spezialisierten Hilfsmassnahmen nicht vergessen!