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VWL - Vorlesung 10 09.01.2018 Wirtschaftspolitik (Folie 1 - 14) ((4)…
VWL - Vorlesung 10
09.01.2018
Wirtschaftspolitik (Folie 1 - 14)
Fachbegriffe
Leistungsprinzip
Medianwählermodell
(4) Markt-
versagen
Bereiche des
Marktversagens
Allokation (Mit den vorhandenen Produktionsfaktoren
soll ein Maximum an Gütern entsprechend der Nachfrage
geschaffen werden. Funktioniert nicht bei öffentlichen Gütern,
externe Faktoren (Umweltprobleme) oder fehlendem Wettbewerb
Distribution (Einkommensverteilung nach Leistungsprinzip. Einige Personen sind ohne Einkommen. Es stellt sich auch die
Frage nach Chancengleichheit)
Stabilisierung (In der MW kommt es häufig zu Krisen mit
hoher Arbeitslosigkeit. Durch staatliche Aktivitäten sollen
Konjunkturschwankungen ausgeglichen werden)
Eingriff durch den Staat
erfolgt aufgrund von Werturteilen
Eingriffsbereiche
Bereitstellung öffentlicher Güter
Wettbewerbspolitik
Umweltpolitik
Sozial- und Verteilungspolitik
Arbeits- und Beschäftigungspolitik
Konjunktur- und Wachstumspolitik
Geld- und Währungspolitik
Außenwirtschaftspolitik
(6) Staats-
versagen
Ursachen
Informations- und Entscheidungsproblem (Überforderung
aufgrund der Vielzahl von Informationen. Maßnahmen falsch oder zu spät)
Kontroll und Bewertungsproblem (Unzureichende Kontroll-
und Sanktionsmechanismen. Keine Bewertung öffentlicher Leistungen und somit keine effiziente Verwendung)
Wettbewerbsproblem (Greift der Staat in die Wirtschaft ein ensteht häufig eine überragende Marktstellung)
Interessenprobleme (Eigeninteressen von Politikern, Parteien, Bürokrati, ...)
Wirtschafts-
politik (7)
Ziele
Stabilität des Preisniveaus
Hoher Beschäftigungsgrad
Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Stetiges und angemessenes Wachstum
Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung
Umweltschutz
Entscheidungsträger
National
Legislative
Exekutive
Judikative
Gewerkschaften und Arbeitgeber
International
Legislative (Eur. Parlament)
Exekutive (Eur. Komission)
Kudikative (Eur. Gerichtshof)
Europäische Zentralbank
Medianwähler-
modell (12)
Annahmen
2 Parteien
Wähler sind vollständig
über die Wahlprogramme informiert
Parteien sind vollständig über
den Wählerwillen informiert
Stimmenmaximierung der Parteien
Keine Wahlenthaltung der Wähler
Ergebnis: Für die Parteien ist es sinnvoll ein Programm
anzubieten, dass der Position des Medianwählers
entspricht. So kommt es für die Mehrheit der
Wähler zu einer Nutzensteigerung.
Ökonomische Theorie der Politik sowie das Medianwähler-
modell kann das politische Handeln und somit
auch Phänomene wie Staatsversagen erklären (teilweise)
Finanzwissenschaftliche
Grundlagen: Staat (13)
Einnahmen
Steuern
Beiträge
Gebühren
Erwerbseinkünfte
Kredite
Rechtfertigung für
Verschuldung
Zeitliches Auseinanderfallen
ein Einnahmen und Ausgaben
Stabilisierung der Konjunktur
Außnahmezustände
Investitionen, von denen
mehrere Generationen profitieren