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Wirtschaftsgeschichte neu denken: Philipp Robinson Rössner (Wie können wir…
Wirtschaftsgeschichte neu denken: Philipp Robinson Rössner
Kapitelinhalt
in den letzten 5 Jahrhunderten hat sich der Wohlstand in Europa verzweiundzwanzigfacht, in Afrika nur mal 3
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Wirtschaftsgeschichte WWW- wieso, warum und wie lange
als Fach an Universitäten
etablierte sich im 19. Jahrhundert und damit deutlich später als die normale Geschichtswissenschaft, die sich im 18. Jahrhundert gebildet hat
oftmals genutzt für wissenschaftliche Projekte,d ei kaum mehr als Zahlenspielerei sind
Warum Wirtschaftsgeschichte seit dem letzten Jahrtausend studieren?
Fragestellungen der Wirtschaftsgeschichte als Fach
nach vielen Autoren geht es darum wie wir reich wurden, zu beispielfrgestellungen siehe blauer link
wieso passierte der Sprung in Europa und nicht in China das bis 1700 gleich auf war.
wieso lebt noch heute 1/5 der Weltbevölkerung von unter 1 Dollar pro Tag?
Beginn der modernen Wirtschaft
man nuts im Mitelalter anfangen
Worum geht es ind er Wirtschaftsgeschichtegeschichte?
es geht Inder Wirtschaftsgeschichte eben um das verstehen tormoderner Gesellschaften und Ökonomien, also ein kritisch empirisches heuristisches Verfahren, das auf dem jeweiligen Kontext und eben nicht auf den ökonomischen Motivationen der Akteure aufbaut.
is dealing with people, their interactions with other individuals as well as his physical environement as long as they move in an economic frame. we can define economic thereby as rational decisions over production, savings, consume and investions which the consumer faces on a daily basis.
rational behaviour
people usually dont think rationally
teilen mitnichten gemeinsame interessen der Nutzenmaximierung
Menschen sind soziale, komplexe Wesen und sie verrotten sich stets den jeweiligen familiären und kulturellen vorgegebenen Kontexten. So war es unter angehörigen des europäischen Adels versöhnt zu arbeiten: diese Funktion kam den Bauern zu. Heute wiederum gilt unter den hochgezahlten Akteuren der Londoner, Frankfurter, Chicagoer Finanzbörsen der 16 Stunden Tag als Pflicht. Nur wer an die Grenze des Burnouts arbeitet gilt als sozial akzeptiert.
economic history demonstrates that people are not acting rationally -> often irrational (wars, Politics and consume)
Im 18. Jahrhundert besuchten Leute in ihrem aktiven Erwerbsleben so viel Geld wie möglich zu machen um sich so schnell wie möglich auf den dauerhaft Landsitz niederzulassen.
diese Sachen können mi der Mainstream ökonomischen Ansätzen nicht erklärt werden
I den ostelbischen Gutsherrschaften der Frühen Neuzeit (1500 - 1850) greift das Standardinstrument der modernen Wirtschaftswissnschaften nicht. Zentrale Größen des Produktionsprozesses wie etwa Faktorinputs nicht über den Markt resource wurden sondern durch Feudalzwang oder verbrieftes Recht dem Unternehmer kostenfrei zustanden. Gäbe man sie unter hypothetischen Marktpreisbewertungen in eine hypothetische Unternehmensbilanz so stellen viele ostelbische Unternehmen eine Verlustbilanz dar, obwohl die Grundherren dicke Profite einfuhren. Viele - nicht alle - der Unternehmungen der Wirtschaftsgeschichte lassen sich also schlicht nicht Verstehen, wenn man alleine die modernen Theorien und Methoden gelten lässt
es geht in der Wirtschaftsgeschichte eben darumvormoderne Gesellschaften und Ökonomien zu verstehen, das auf dem jeweiligen Kontext und eben nicht auf den außenökonomischen Motivationen der Akteure aufbaut
Denken über Wirtschaft ist zeitabhängig
Martin Luther genauso wie den mittelalterlichen Theologen und Ökonomen ein übermäßiger Gewinn Feind genauso wie die Zinsnahme
die Sicht merkantilistischer Ökonomen -> viel entspannter
Mit Luther gemein hatten die Merkantilsten die Sparfurcht: Old das ungenutzt im Sockel in den Kellern lag, war nicht nur der Wirtschaft schädlich. Jan Maynard Keynes äußerte sich ähnlich und Luther hatte schon die Sparwu der Deutschen beklagt.
Die Aufwertung der menschlichen Arbeit hat auch zweifelsohne zu einer Ausdehnung des volkswiscrtahftlcihe Arbeitspools geführt, d.h der von der Person geleisteten Arbeitsstunden und den wirtschaftlichen Aufschwung von England und den Niederlanden im 16/17 Jahrhundert gefördert (de Fries, 2008)
Forschungsfragen der Wirtschaftshistoriker
Preise, Löhne und Einkommen -> wie viel haben Menschen verdient etx.
Produktion
Konsum:
Distribution: Handel, Banken, und Finanzwesen waren von Beginn an wichtig für die langfristige Entwicklung Europas
Produktivität: die Entwicklung der Produktivität Relation zwischen Input und output im jeweiligen Produktionsprozess
Wachstum und Entwicklung: warum sind arme Länder arm?. Die Mainstreamökonomik strukturellen Unterschieden und Marktstörungen struktureller Natur wenig Raum gegeben. Durch freie Information, homo oeconomicus und fairer Preisbildung hat man sozial Asymmetrien lange ausgeblendet. Ers seit Kenneth Pomeranz -> great divergence im Jahre 2000 -> Begründung langer historischer Prozesse wieder an Bedeutung gewonnen.
Kaptiel 2: Warum Wirtschaftsgeschichte wichtig ist und wie wir aus ihr lernen können
Wirtschaftspolitisch Lektionen aus der Geschichte
16.jahrhundert Inflation in Spanien durch das Silber der Manila Flotten
man hat aus der WWK der 1930 gelernt und der Austrittspolitik von Brüning
Reichtum einer Nation
Giovanni Botero
Reichtum reicht nicht aus , du brauchst di Produktion dahinter
Wie können wir Wirtschaft historisch messen, analysieren und beschreiben?
Kapitelinhalt
wie nützlich ist das BIP
welche anderen Größen gibt es für die Performativität? etc.
Konzept des BIP in den 1930 Jahren entwickelt
entstehung
die Zahl ist ein Kind seiner Zeit
die moderne olkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist in den 1930 Jahren entstanden
andere Konsumgüter wie einePferdekutsche oder Droschke, deswegen sehr hart zu ermitteln wie viel höher damals das BIP war etc. Der Vegleich ist wie zwischen Äpfeln und Birnen: er hinkt.
Bruttoinlandsprodukt als Messgröße der wirtschaftlichen Leistung
BIP selbst heute suboptimal. Stellt die Waren dar die innerhalb eines Jahres innerhlab der Grenzen eines Landes hergestellt werden
BIP innerhalb einer geografischen Grenze, egal ob Bürger oder Ausländer. BNE -> das wirtschaftliche Einkommen aller Bürger eines Landes.
Problematik des Bruttoinlandsproduktes
Leistungen von Hausfrauen zum Beispiel gehen ebenso wenig ein wie der Abbau von Rohstoffen etx.
ebenso problematisch sind verschieden Berechnungsmethoden sowie der Schwarzmarkt
Waffen zum Beispiel verringern das Wohlergehen con Nationen sind aber positiv im BIP (doe Produktion) vermerkt.
es ist auch ein Produkt seiner Zeit und wurde in einer Zeit entwickelt in der fabrikmäßige Prozesse die Wirtschaft dominierten, nicht aber die Dienstleistungen
Anfänge der Messung von Nationaleinkommen und Wirtschaft
1688 von Gregory King erstmals tabellarische Schätzungen. Als Kind seiner Zeit war er primär daran interessiert wie viel die unterschiedlichen Klassen beitrugen
zahlenmäßige Erfassung verbesserst sich vor allem biet 1800 erheblich
Problematik es auf vermodernd Gesellschaften anzuwenden
vermodernd Gesellschaften erhoben nicht die Art von Datenmaterial die nötig ist
de Statistik war dort, wo vergleichbare moderne Größen erfasst wurden. Dies began in 1694. Allerdings war so viele Schmuggelei dabei
Urbanisierungsgrad als Proxy für das Wirtschaftswachstum
Urbanisierungsgrad is t eine sehr beliebte Alternative für das BIP
Städte brauchten stets positive Zuwanderung da mehr Menschen starben aufgrund der hygienischen Verhältnisse etc . als neu geboren wurden.
Wo Städte wachsen und mit Ihnen auch der Anteil der Menschen an der Gesamtbevölkerung, die in einer Stadt wohnen, nur dort kann auch die Wirtschaft nachhaltig wachsen
wenn man ausschließlich das BIP nimmt das hat sich am Anfang der Industrialisierung wenig geändert
Veränderung der Reallöhne
Reallöhne korreliert nicht zwangsläufig mit der des Bruttoinlandsproduktes
Quellen für Wirtschaftshistoriker
Kapitelinhalt
Welche Techniken müssen Wirtschaftshistoriker kennen?
Nietzsche: volkommende Objektivität kann es, zumindest in den Sozialwissenschaften gar nicht geben
Der Reichtum der Quellen
Rückbesinnung
verantwortungsbewussterumgang mit einer Quelle -> extrem wichtig
Man sollte sich hier schadlos an die Interpretation von den Geschichtswissenschaftlern halten
Rückbesinnung auf saubere Recherche angesichts der aktuellen fake news scheint angebracht
Mögliche Quellensystematiken
einen einfachen unterschied den man zunächst machen kann, sit der zwischen materiellen Quellen und immateriellen
man unterschiedet auch zwischen Traditions und Überrestwuellen. eine Traditionsquelle ist eine Quelle die einen bewusst intendierten Überlieferungszweck hat. Überreste sind wie das Wort schon sagt: Überreste ohne zwangsläufige Intention
Beispiele an Quellen
Urkunden und Akten
Bücher, publizistische Quellen (Smith wurde beispielsweise von seinen Zeitgenossen sehr wenig gelesen
persönliche Unterlagen, Briefe etc.
Städtische Rechnungen
Münzen und ihre Geschichte (für den Essay kann dies sinnvoll sein da diese alle Methoden sind die Historiker anwenden im Gegensatz zu Wirtschaftswissenschaftlern)
weitere Quellen: hier sind Gemälde und dergleichen zu nennen
Quellen sprechen lassen
Induktion als Methode
rpm Einzelfall auf das ganze schließen
eine der am weitverbreitesten Methoden
gerade Wirtschaftshistoriker tappen aufgrund der schlechten Quellendichte oft im dunkeln
Deduktion als Methode
vom allgemeinen auf das besondere schließen
Kritik viele Dinge geschahen einfach so
es geht darum Lebenswelten aus einem Theoriegebäude abzuleiten. Man postuliert einen Zusammenhand und wendet ihn dann auf Fallbeispiele an
Der Deduktionist würde behaupten dass hinter allem eine Gesetzmäßigkeit steckt, wenngleich viele Historiker die Gesetzmäßigkeiten ablehnen
Viele Wirtschaftshistoriker behaupten die Deduktion zu nutzen aber aber tun historische Ökonometrie, das heißt das Nachweisen der Gültigkeit und Anwenden gegenwärtiger Theorien mit historischen Zahlenmaterials
Probleme
Man sollte nicht von allgemeinen Gesetzmäßigkeiten ausgehen in der Wirtschaftsgeschichte Europas. Vieles geschah einfach weil es geschah. Why Nations fail glaubt an einen solchen Weltgeist
Methodenbaukasten
Man kann auch nicht alle Phänomene der Geschichte ökonomisch oder immer nur aus dem Methodenbaukastne der Ökonomen beobachten, beschreiben oder analysieren. M
Marxisten beispielsweise gehen immer von der Klassenlage eines Menschen aus von der sie dann Motive eta ableiten. Die meisten Wirtschaftshistoriker lehnen diese Art ab
es gibt auch produktive Beispiele der Deduktion -> Crafts 1976 dem es gelang anhand vorkommen hypothetischer Werte für die Einkommenselastizirär der Nachfrage (hierin lag der Deduktionismus) unter Verwendung von historisch belegbaren Getreidepreisen, den Verlauf des Bruttoinlandsproduktes zu rekonstruieren für das 17/18 Jahrhundert. Er konnte somit eine von älteren Historikerin Wirtschaftswachstumsrate revidieren und belegen das während der industriellen Revolution das Wirtschaftswachstum praktisch nicht zugenommen hatte.
Hermeneutik als Methode
im Geiste verwandt mit der Induktion
für viele immer noch die treffsicherste Methode
man muss folgende Fragen and die Quelle richten
Wann wurde die Quelle verfasst(hergestellt)?
Wo wurde sie verfasst?
Wer hat sie verfasst?
Wntsprechen die in dem Dokument vorkommenden Kernpunkte der Wahrheit?
Wie wurde das Dokument verfasst