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Posttraumatische Belastungsstörung (Therapie (EMDR (Augenbewegungs…
Posttraumatische Belastungsstörung
Therapie
Krisenintervention
Rekonstruktion des Ereignisses
Exposition, Entspannung, kogn. Umstrukturierung (inkl. Psychoedukation)
Narkosynthese (Penthotal)
Verhaltenstherapie mit Exposition (imaginatives Flooding)
EMDR
Augenbewegungs-Desensibilisierung
1-2 Sitzungen
schnelle Dekonditionierung durch erneute Verarbeitung
widersprechen Grundlagenkenntnisse
Pharmakotherapie
Antidepressivqa
Tranquilizer
Psychodynamisch
über Trauma sprechen
Interaktion Trauma& prämorbide Persönlichkeit
Besprechung Abwehr, Analyse Übertragungsreaktion
soziale Unterstützung
entscheidender Faktor für Besserung
Epidemiologie
1-3%
nach Trauma ca. 9% (Kriegsveteranen 20%, Vergewaltigungsopfer 50%)
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Verbundene Probleme
Depression, Ärger, Schuld, Medikamentenmissbrauch, Eheprobleme, schlechte körperliche Gesundheit, Beeinträchtigung der Berufstätigkeit, Suizidgedanken, Gewaltsausbrüche
Ätiologie
Psychologische Theorie
Angstkonditionierung + Vermeidungslernen
Verdrängung
Biologische Theorien
Genetische Disposition
aktivierung noradrenerges System -> schreckhaft
Panikattacken bei 70%
Diagnose
DSM
A) Konfrontation der Person mit einem traumatischen Ereignis
B) beharrliches Wiedererleben des traumatischen Ereignisses
C) Reize, die mit dem Trauma in Verbindung stehen, werden anhaltend vermieden, oder die allgemeine Reaktivität ist abgeflacht.
D) anhaltend mindestens zwei Symptome erhöhter Erregung
E) Die Dauer beträgt mehr als 1 Monat
ICD
verzögerte Reaktion auf ein schwer traumatisches Ereignis, die innerhalb von 6 Monaten danach auftritt
wiederholte unvermeidliche Erinnerung oder Wiederinszenierung des Traumas im Gedächtnis, in Tagträumen oder Träumen
häufig, aber nicht notwendig: emotionaler Rückzug, Gefühlsabstumpfung, Vermeidung von Reizen, die an das Trauma erinnern
Störungsbild
Hauptkategorien Symptome
Wiedererleben traumatischer Ereignis
Meidung der mit dem Ereignis verbundenen Reize/ Einschränkung der Reaktivität, manchmal sogar Amnesie
gesteigerte Erregung
Kinder andere Symptome
Schlafstörungen
Albträume
Verhaltensänderungen
verlernen bereits erworbener Fertigkeiten
Faktoren für Verlauf
Prädiktoren
Wahrnehmung einer Bedrohung des eigenen Lebens
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• Frühe Trennung von den Eltern
• Familiäre Belastungen durch eine psychische Störung
• Frühere traumatische Erlebnisse
• Bereits bestehende Störung
• Schwere des Traumas
• Erste Reaktion (starke Angst, depressive Symptome, höhere Herzfrequenz)
• Notfallmedizin
• Persönliches Verantwortungsgefühl
• Dissoziative Symptome
Depersonalisation
Derealisation
Amnesie
Ichfremdheit
Versuch, Trauma zu unterdrücken
Schutzfaktoren
hohe Intelligenz -> besseres Coping