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HDD-Verfahren Horizontal Directional Drilling (Anwendungsbereich…
HDD-Verfahren
Horizontal Directional Drilling
Verfahren
im Bereich der Bohrung - Reduzierung des Porenraumes -> dichtere Lagerung. Eintrag einer Bohrsuspension hat eine stabilisierende Wirkung
ca. 300 m Länge
Tiefe: 8-12 m
Kurvenradien: minimal 12 m
Ablauf
Pilotbohrung
Aufweitungsbohrung(en)
Rohreinzug
Anwendungsbereich
Freispiegelleitungen (> 4 %), in neuer Trasse
Hausanschlussleitungen
Dükerungen
Stabilisierung des Untergrunds durch selbsthärtende Bohrsuspension
Kreisprofile ab DN 100
Rohrwerkstoffe aus Kunststoff (PE-HD, PP), Stahl, duktiler Guss
Locker, Festgestein, Einschränkung: rollige Kiese oder bindige Anteile
Technische Anforderungen
ab t = 2 m
Stabilisierung des Untergrundes durch selbsthärtende Bohrsuspension
Vorteile
Geringe Herstellungs- und Betriebskosten
Geringes Maß an Verlegeabweichungen bzw. -ungenauigkeiten
große Streckenlänge realisierbar
geringer Platzbedarf beim Einbau
geringer Eingriff in die angrenzende Umgebung (z.B. Verkehrsanlagen)
minimale Umweltbelastung
keine Grundwasserabsenkung
Nachteile
Steuerungsungenauigkeiten können Abweichungen im Längsgefälle bewirken
Durch Ein- und Austrittwinkel ggf. Teilstreckenrückbau erforderlich
bei geringer Tiefenlage und lockeren, nichtbindigen Böden kann beim Bohrvorgang die Bohrsuspension an der Oberfläche austreten (Ausbläser)
Bauzeit
ca. 6 - 15 m pro Stunde