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Der Mensch und seine Symbole (Traum (persönlicher Ausdruck des…
Der Mensch und seine Symbole
allgemeines Unbewusstsein
Sprache und „Personen“ = Symbole
die durch unsere Träume mit uns in Verbindung stehen
Unbewusstsein, Unbekanntes widerstrebt von Natur aus dem Bewusstsein
Unbewusstsein = Menge zeitweise entschwundener Gedanken, Eindrücke, Bilder die unser Bewusstsein ständig beeinflussen
z. B. Triebe, Impulse, Absichten, Wahrnehmungen, Intuitionen, rationalen/irrationale Gedanken
Unbewusstsein nicht nur Ablageplatz für Vergangenes, sondern auch voll von Keimen für zukünftige psychische Situationen, (schöpferische) Ideen
Unbewusstsein = Quelle für Inspiration
unbewusste Eindrücke nehmen leicht ein Element unbewusster Bedeutung an
„hochkommen“ unbewusster Assoziationen in Tatsachenwelt wird als Schock empfunden
Bewusstsein und Unbewusstsein müssen miteinander verbunden funktionieren für geistige Stabilität
das Unbewusste kann Tatsachen untersuchen und Schlüsse daraus ziehen
Bewusstsein = bewusster Geist; Unbewusstsein = primitive psychische Energie
das Unbewusste ist eine Naturerscheinung, die Symbole produziert, welche sich als bedeutsam erweisen
Traum
persönlicher Ausdruck des individuellen Unbewussten, direkte, persönliche und bedeutungsvolle Mitteilung an den Träumer
auf Assoziation des Traumes achten, er drückt aus, was das Unbewusste zu sagen versucht
zeitliche und räumliche Dimension des Traumes anders als in Geschichte
Traummaterial selbst wird für die Deutung des Traumes verwendet
Träume = grundlegendes und am leichtesten Zugängliche Material für menschliche Symbolbildung
komplementäre Funktion der Träume = Versuch, psychisches Gleichgewicht wiederherzustellen mithilfe von Traummaterial, instinktive Erscheinungen
es gibt keine allgemeines Deutung für Träume, immer vom Träumer abhängig
Träume sind Hauptquelle unserer Symbolkenntnis
Traumdeutung hängt auch von Analytiker und Analysand ab und ob diese miteinander harmonieren, sich gegenseitig ernst nehmen
es gibt keine allgemein gültigen Regeln für die Traumdeutung
ein Traum kann keinen deutlichen Gedanken hervorbringen
Traumsymbole = zum größten Teil Manifestationen der Psyche ohne Kontrollmöglichkeit des bewussten Verstands
Träume sind immer individuell zu deuten, hängt von persönlicher Situation des Träumers ab
Mensch
Mensch produziert Symbole unbewusst
spontan in Form von Träumen
Mensch ist von Anzahl und Qualität seiner Sinne
Man nimmt man unbewusst wahr, also unter der Bewusstseinsschwelle
„Anima“ = weibliches Element im Unbewussten des Mann
Genie = jemand der Unbewusstsein als Quelle für Kreativität anzapfen kann
Mensch herrscht zwar über Natur, kann sich aber bis heute nicht hundertprozentig selbst beherrschen
Misoneismus = abergläubische Furcht vor Neuem
Hypnose = Methode das Unbewusste hervorzuholen
Symbol
Symbol = mehr gehaltvoll als Begriff für den es steht, weißt auf Unbekanntes hin
Sprache ist voller Symbole
Ausdruck, Name oder Bild, das uns im täglich Leben vertraut sein kann, aber zusätzlich neben seinem konventionellen Sinn noch besondere Nebenbedeutungen hat
Erforschung von Symbolen
Vorstellungen, die sich dem Verstand entziehen
Symbole gibt es im Traum, Gedanken, Gefühlen, Handlungen, Situationen, Objekten
religiöse Symbole geben menschlichem Leben eine Bedeutung
Symbole weisen in eine Richtung, die wir mit dem bewussten Verstand nicht begreifen; sie beziehen sich auf etwas, das unbewusst oder nicht völlig bewusst ist
natürliche Symbole = abgeleitet von den unbewussten Inhalten der Psyche repräsentieren sie eine enorme Anzahl von Variationen wesentlicher archetypischer Bilder
kulturelle Symbole = bewusst verwendet um „ewige Wahrheit“ auszudrücken
Gebrauch in Religionen; mit mehr oder weniger bewusstem Entwicklungsprozess; kollektive Bilder; lösen im Menschen tiefe Gefühlsreaktion aus
Psychologie
hängt grundsätzlich von einem Gleichgewicht der Gegensätze ab
Archetyp
angeborene Tendenz, bewusste Motivbilder zu formen; instinktive Neigung; gleichzeitig Bilder und Emotionen
sind numinos, also mehrdeutig
Instinkt
psychologischer Impuls, entweder mit den Sinnen „außen“ wahrgenommen oder „innen“ in Form von Phantasien mithilfe von symbolischen Bildern
Individuationsprozess
Kindheitserinnerungen und Reproduktion archetypischer Verhaltensweisen als Erweiterung des Bewusstseins