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Master Proposal (Stand der Technik:
Aktueller & Zukünftiger Einsatz…
Master Proposal
- Stand der Technik:
Aktueller & Zukünftiger Einsatz von Guidance Systemen
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Seeing AI - Gesichtserkennung, Blickfeldinterpretation, Gaze Tracker
Moley Robotics - Kochen mit Roboter, Nachahmung
Deformation Lamp - Gibt Hinweise über Zustandsänderungen durch Licht & Formveränderungen im Raum "Tee ist fertig"
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Guided WebBrowser - Barrierefreies Suchen & Finden, Funktionssteuerung
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Unterfrage:
In welchen Bereichen oder für welche Alltagstätigkeit könnte ein interaktives Assistenzsystem hilfreich sein & zu mehr Unabhängigkeit führen?
Forschungsfrage:
Kann ein digitales, interaktives Assistenzsystem Menschen mit körperlichen & geistigen Beeinträchtigungen durch einen "Guided Learning" Prinzip in gleicher Weise unterstützen & leiten?
Unterfrage:
Welche Lerntypen gibt es & wie unterscheiden sich Lerntypen unter beeinträchtigten Menschen?
Unterfrage:
In welcher Weise ist die Zielgruppe benachteiligt bei der Nutzung digitaler Geräte & interaktiver Assistenzsysteme?
Thema:
Unterstützte Handlung im Alltag beeinträchtiger Menschen durch ein interaktives Unterstützungssystem
Beeinträchtigung:
- Was bedeutet Beeinträchtigung?
- Welche Ausprägungen von Beeinträchtigungen gibt es unter den Bewohnern?
- Welcher Alltagstätigkeiten sind für beeinträchtigte Menschen normal? Was macht einen "normalen" Alltag aus? Ein normales Leben führen...
GWW:
- Einrichtungen vorstellen, Videoauschnitt Fokusgruppen, Alltagsbeschreibung, Einsatz digitaler Medien in Wohneinrichtungen
- Wie sind die Räumlichkeiten eingereichtet und ausgestattet?
- Wie unterscheiden sich die unterschiedlichen Wohneinrichtungen der GWW voneinander?
Betreuung:
- Was bedeutet Betreuung?
- Welche Formen der Betreuung gibt es derzeit in deren Alltag?
- Fühlen sie sich in irgendwelchen Situationen allein gelassen oder beobachtet?
- Ist es für beeinträchtigte Menschen angenehmer, wenn man ihnen eine Tätigkeit abnimmt oder wenn es eine Unterstützung dabei gibt, etwas selbst zu schaffen?
Implementierung:
- Ist es denkbar ein Assistenzsystem zu etablieren und welchen Aufwand an Schulungs- und IT-Personal würde das verursachen?
- Wie lange dauert es, eine neue Routine in den Alltag einzuführen?
- Welcher Umgang mit digitalen Medien ist bisher vertraut?
Personas:
- Was motiviert sie?
- Gains & Pains
- Lernverhalten
- Sprache
- Umgang mit Technik
- Vergleich zu Assistenzsystemen in der Industrie (KoBeLU)
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Konzept: Situation zwischen der Anwendung eines Assistenzsystems im Industriekontext und im privaten Lebensumfeld beeinträchtiger Menschen vergleichen & übertragen
Kritische Reflexion:
- Soll versucht werden, durch günstigere Technik reale Arbeitskraft & Pflegepersonal einzusparen? (Überleitung zu Zielen & Bedürfnissen)
- Beeinträchtigte Menschen werden mit einer neuen Technik konfrontiert, die sie möglicherweise überfordert
- Im Notfall ist keine echte Person anwesend
- Technologie ist möglicherweise fehleranfällig
- Systeme sind zu teuer und aufwändig installiert, um tatsächlich in Wohneinrichtungen eingesetzt zu werden
- Beeinträchtigte Menschen werden verunsichert und eher zusätzlich behindert durch die Veränderung im Alltag
- In wie weit eignet sich Technik tatsächlich?
- Guidance - Geführtes Lernen
Beispiele für Medialen Einsatz des Guidance Prinzips: Conversational UI, Chat Bot, AR Projektion...
Welche Art Leitsystem oder Guidance Prinzip ist für welche Beeinträchtigung sinnvoll & nachvollziehbar einzusetzen?
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Welche Bedingungen muss ein Guided Learning System erfüllen, damit der Umgang für Menschen mit Beeinträchtigungen intuitiv gestaltet werden kann?inhaltliche Barrierefreiheit:
- Zugang zu Informationen
- Komplexe Zusammenhänge darstellen
- Erinnern an Inhalte
technische Barrierefreiheit:
- Adaption & Kompatibilität von Dokumenten
- Struktur
- Navigationshilfen
- Screenreader
- Sprachsteuerung
- spielerischer Umgang und unterhaltsame Gestaltung
Motivation:
Beeinträchtigte Menschen ein Instrument in die Hand geben, um sich von einer Betreuungsperson zu emanzipieren & ein Stück mehr Intimität zu gewinnen
Ziele:
- Wohlbefinden steigern, Sicherheit & Orientierung geben
- Durch Guidance weniger das Gefühl von Pflegebedürftigkeit & mehr ein Gefühl von Eigenständigkeit verleihen
- Selbstvertrauen, freiere Alltagsgestaltung, Hilfe zur Selbsthilfe
- Zugewinn an Lebensqualität & "Normalität"
Annahme (Vermutung von Ben T. als Zitat / Bestreben der GWW) Als Aufhänger nutzen:
Ein interaktives Assistenzsystem könnte möglicherweise Menschen mit physischen & mentalen Einschränkungen gewinnbringend im Alltag unterstützen
Beeinträchtigte Menschen können sich die Vorzüge neuer Technologien genauso zu Nutze machen, wie andere Menschen (Beispiel Mikrowelle)
These:
Interaktive Assistenzsysteme lassen sich durch Adaption an die Bedürfnisse einer Zielgruppe auf unterschiedliche Kontextumgebungen übertragen.
Hypothese (Rauslassen - eher Reflektion) Mehr als Unterfrage:
Interaktive Assistenzsystem aus Ausbildungskontexten der Industrie & Schule, die als Prozessbegleiter bei mechanischen Aufgaben eingesetzt werden, lassen sich mit positivem Effekt zur Bewältigung des Alltags beeinträchtiger Menschen auf deren Wohn- und Lebensraum übertragen.
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Projektionsinstalltion: Kinect, Beamer, Laser, Infrarot LED´s
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Gestaltung eines interaktiven Hilfsmittels, das den Einsatz einer eins zu eins Betreuung, bei bestimmten Tätigkeiten im Alltag, redundant werden lässt
Anforderungen an Prototyp: Es lassen sich mehr als eine Handlung im Alltag damit abdecken
Prämisse: Aus der bisherigen Analyse hat sich ergeben, dass gerade im Umfeld von körperlich & geistig Behinderten eine menschliche Betreuung vorhinden sein muss. Trotzdem soll untersucht werden, welche technischen Gegebenheit ergänzend dazu allein oder mit Hilfe von Betreuung angewandt werden kann.
Voraussetzungen:
- direkter Kontakt zur Zielgruppe
- Möglichkeiten, den Alltag mitzuerleben
- Prototypen mit Probanden testen & evaluieren
Verstehen:
Methodisch prüfen, ob Assistenzsysteme für Individuen auf solchen Wohnformen übertragbar sind & sinnvoll eingesetzt werden können. Wird ein erkenntlicher Mehrwert für die Bewohner geschaffen?
Analyse:
- Beobachtungen
- Fokusgruppen
- Interviews
- Literatur & Webrecherche
- Technische Möglichkeiten
Recherche:
- vorhandene Technologien
- Guidance Theorien
- Lernverhalten
- Praxistest mit bekannten & unbekannten Medien
Ideation / Grobkonzept:
- Brainstormingmethoden
- Papierprototypen
- Videoprototyp
- Wireframes
Prototyping / Feinkonzept:
- Visual Design
- interaktiver Prototyp
Testen & Iteration:
- User Testing mit 3-5 Probanden
- Fehler- & Problemanalyse
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Dokumentation:
- schriftlicher Erörterung der Forschungsfrage
- Präsentation der Ergebnisse
Auswertung / Point of View:
- Personas
- Szenarien / User Need
- User Journey
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