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Schulabsentismus (Abwesenheit) und Schuldropouts (Abgang) (Schuldropout…
Schulabsentismus (Abwesenheit) und Schuldropouts (Abgang)
Klassifizierung von Schulabsentismus
Schulschwänzen
willentlich
sporadisch bis häufig
häufig nachträglich legitimiert
Elterliches Zurückhalten
Initiative geht von den Eltern aus
ggf. gegenseitiges Einverständnis
Kontext: fehlende Einsicht in die Schulpflicht, Haushaltshilfe, Betreuung der Geschwister, psychische Probleme
Schulverweigerung
auch bei körperlicher Anwesenheit (fehlende Teilhabe, Störungen, Verweigerung)
prozesshafte Entwicklung
besondere Qualität von Schulschwänzen
Schuldropout Betroffenheit
unterpersonelle und sonstige Risikofaktoren
Medienverhalten
Geschlecht (ohne Effekt)
Alter / Jahrgangsstufe
schulische Risikofaktoren
Klassenklima ungünstig
Klassenwiederholung
schlechte Schulleistungen
Schulwechse
fehlende Akzeptanz d. Lehrer
Hohes Gewaltniveau
familiäre Risikofaktoren
niedriger sozioökonomischen Status der Eltern
Trennung der Eltern
ungünstiger Erziehungsstil
große Geschwisterzahl
Arbeitslosigkeit der Eltern
Geringes Bildungsniveau der Eltern
Risikofaktoren Peerkontakte
Kontakt zu ebenfalls Schulverweigernden Peer
Bedrohung und Hänseleien durch Mitschüler
Sozial unsicheres Verhalten
Schutzfaktoren
soziale
familiäre Ressourcen
feste emotionale Bezugsperson außerhalb der Kernfamilie
größeres soziales Netzwerk
höhere Zufriedenheit mit der erfahrenen sozialen Unterstützung
Erziehungsklima im Heim als emotional günstig
personale
Leistungsmotivation
Tendentiell höhere Intelligenz
positives Selbstkonzept
seltene Hilflosigkeitsgefühle
Psychische Akzeptanz
gute schulische Leistungen
...
Prävention und Aktion
Risikofaktoren für emotionale und soziale Entwicklung kennen und sensibel sein
Förderung über die Stärkung von Schutzfaktoren z. B. Aktionsplan (Ampelkonzept)
positive und tragfähige Beziehungen schaffen und unterstützen
Resilientes (Belastbar) Handeln