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HISTAMININTOLERANZ (Beschwerden :fire: (niederer Blutdruck oder Herzrasen,…
HISTAMININTOLERANZ
Beschwerden
:fire:
niederer Blutdruck oder Herzrasen
Unruhe und Schlafstörungen
Juckreiz
plötzliches Anschwellen von Lippen, Lidern und Gesicht sowie Atemnot
plötzliche Hautrötung
Narkosen und Röntgenkontrastmittel werden oft schwer vertragen
Bauchkrämpfe, Durchfälle
Migräne, Kopfschmerzen
Empfehlungen
je frischer ein Lebensmittel, desto weniger Histamin
(entsteht durch längere Lagerung, hitzestabil)
tiefgefroren zu bevorzugen
auf Glutamat und Alkohol verzichten
(A. erhöht Durchlässigkeit der Darmschleimhaut)
Ersatz suchen, z. B. Wein (Allander)
Weglassen von Lebensmitteln mit biogenen Aminen
Gluten reduzieren
-> kann zu Verdauungsbeschwerden führen weil Mastzellen beim Abbau große Mengen Histamin freisetzen
DAO blockierend:
Alkohol
Kakao
schwarzer Tee, grüner Tee, Mate Tee
Energy Drinks
Vermeiden, da Histamin freisetzend:
Hülsenfrüchte
Erdbeeren
Zitrusfrüchte (werden teilweise gut vertragen)
Tomaten
Nüsse
Ananas
Kakao und Schokolade
Biogene Amine
entstehen durch den Abbau von Aminosäuren
Histamin
Tyramin, Serotonin, 2-Phenylethylamin
v. a. in mikrobiell verdorbenen Lebensmitteln und in mikrobiell hergestellten Lebensmitteln (Käse, Wein, Sauerkraut)
Glutamat
:red_flag:
hemmt Abbau von Histamin im Körper
Histamin
körpereigener Stoff
Hauptstoff der
Immunabwehr
erhöht bei
Infekten, Sport und Stress
fehlendes, zu geringes
Enzym DAO
(Daominoxidase)
Alkohol, Wein, Sekt, Sauerkraut, Käse (Parmesan), Thunfisch, Schalentiere, Salami, Tomate, Spinat