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Zeichensprache des Glaubens (15 Grundmotive mit säkularen Analogien (1…
Zeichensprache des Glaubens
4 Irritationen
historische Vorbehalte
Inhalt ist so unwahrscheinlich. So kann es nicht gewesen sein.
Autoren/Menschen können irren. Es könnte so oder auch ganz anders gewesen sein.
hermeneutische Vorbehalte
Texte stammen aus anderer/ferner/fremder Welt.
Texte drücken kindhaftes Wunschdenken aus, religiöser Kosmetik einer repressiven Wirklichkeit.
15 Grundmotive mit säkularen Analogien
1 Schöpfung
Bewusstsein der Kontingenz aller Dinge
2 Weisheit
wissenschaftliche Prämisse der Regelmäßigkeit der Welt
3 Wunder
Vertrauen in den entscheidenden Zufall (Indeterminismus)
4 Hoffnung
utopisches Bewusstsein, das zur Veränderung der Welt drängt
5 Umkehr
therapeutisches Bewusstsein, das Veränderung zum Guten für möglich hält
6 Exodus
immanent in mannigfachen Befreiungsbewegungen
7 Glaubensmotiv
humanistisch "Begegnungskultur"
8 Inkarnation
Drängen auf leibsinnliche Konkretion alles Geistigen
9 Stellvertretung
Teilhabe aller Lebewesen am selben Lebensstrom
10 Positionswechsel
antiautoritärer Affekt der modernen Welt
11 Agape
säkulare Solidarität auch mit Fremdem
12 Selbststigmatisierung
Provokations- und Demonstrationstechniken
13 Gericht
persönliche Verantwortung / Gewissen
14 Distanz
Absurditätsbewusstsein, Ekel vor sich selbst
15 Rechtfertigung
Überzeugung von unauslöschlicher Würde des Menschen
6 homiletische Variationen
Metaphernvariationen
Symbolvariationen
Rollenvariationen
Handlungsvariationen
Autor- und Adressatenvariation