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KOHLENHYDRATE (Verdauung (Mund (Speichel (macht den Speisebrei…
KOHLENHYDRATE
Verdauung
Mund
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Magen
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Duodenum (Zwölffingerdarm)
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Terminaler Dünndarm
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Absorption
Aus den hinteren Abschnitten des Dünndarms werden die Monosaccharide Fructose, Glucose und Galactose mit Hilfe eines speziellen Trägers ins Blut abgegeben
Zellstoffwechsel
Insulin wird aus Beta-Zellen freigesetzt -> vermittelt die Aufnahme von Glucose in Muskel- und Leberzellen
Galactose und Fructose brauchen kein Insulin, um die die Zelle aufgenommen zu werden. In der Zelle können sie leicht in Glucose umgewandelt und der Energiegewinnung zugeführt werden. (vgl. Galactosämie)
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Funktion
Energiegewinnung
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passiert wesentlich schneller, als jene durch Fette. Außerdem verbraucht die Fettverbrennung mehr Sauerstoff.
Speicherung als Glykogen
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Steuerung des Glykogenaufbaus durch Insulin, Glykogenabbau durch Glukagon und Adrenalin
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Verzehrempfehlungen
mindestens 50 – 60 % des täglichen Energiebedarfes als Kohlenhydrate
(das entspricht ca. 250-350 g KH)
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Überwiegend Mehrfachzucker aus Getreide (Vollkorn), Kartoffeln und Hülsenfrüchten
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Blutzuckerregulation
normal zwischen 70 und 110 mg/dl nüchtern, bzw < 140 mg/dl zwei Stunden nach Nahrungsaufnahme
Die glucose-obligaten Gewebe (Gehirn, Nebennieren, Erythrozyten) können ihren Energiebedarf nur aus Glucose decken, da sie keine Mitochondrien besitzen. Sie sind auf die dauerhafte Zufuhr von Glucose aus dem Blut angewiesen. Deshalb wird ein Grundbedarf an Kohlenhydraten mit 100-200g/Tag bzw. 2g pro kg Körpergewicht angegeben. Der Großteil wird dabei vom Hirn verbraucht.
Glykogenvorräte relativ gering (300-400g) -> Leber kann bei Bedarf Glukose aus Fetten und bestimmten Aminosäuren aufbauen = Gluconeogenese
komplex, erfolgt durch Wechselwirkung der Hormone Insulin – Glukagon (wirken antagonistisch). Auch das Stresshormon Adrenalin hat Einfluss -> bewirkt Freisetzung von Glucose aus den Speichern bewirkt
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