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Thromboseprophylaxe (Thromboseprophylaxe Maßnahmen (MTS (müssen…

- - - - Immobilität
      - Lähmung
      - Gipsverband oder Schienenlagerung
      - Schmerzbedingte Schonhaltung
      - Herzinsuffizienz
      - Chronisch venöse Insuffizienz
  - - - führt zu Thrombozytenaggregation
      - Ursachen
        
        Traumatisch (Verletzungen, Quetschungen, Frakturen,OPs)
        
        Degenerativ (altersbedingte Veränderungen der Beinvenen, Krampfaderleiden)
        
        Entzündlich ( durch Venenentzündungen)
  - - - Vermehrung der Blutgerinnungsfaktoren ( nach großen OPs, Verletzungen mit erheblicher Gewebszerstörung)
      - Einnahme bestummter Medikamente (Ovulationshemmer)
      - Pathologische Zellvermehrung (Polyglobulie)
      - Hochgradiger Flüssigkeitsverlust oder Flüssigkeitsmangel
- - - - Vorkommen vor allem in Leber, Lunge und Dünndarmschleimhaut
    - - enthalten Moleküle aller Größen
      - bilden im Blut einen Komplex mit Antithrombin 3
        
        hemmt an mehreren Stellen der Gerinnungskaskade die Blutgerinnung
    - - nur Moleküle bis zu einer bestimmten Größe
      - wirken vor allem durch Hemmung des Faktor X
    - - Definition
        
        vorbeugende Gabe von Heparin zur Prophylaxe von tiefen Beinvenenthrombosen
        
        niedrige Tagesdosis
      - Indikation
        
        nach Operationen
        
        Immobilisation
        
        alle Patienten die weniger als 6 Stunden am Tag das Bett verlassen
      - Kontraindikation
        
        Heparinallergie
        
        heparininduzierter Thrombozytenabfall
        
        keine zusätzliche ASS-Gabe
        
        steigert Blutungsgefahr
      - überwiegend niedermolekulare Heparine
        
        nur eine Injektion täglich erforderlich
        
        Risiko eines heparininduzierten Thrombozytenabfalls niedriger
    - - Indikation
        
        thromboembolische Erkrankungen
        
        Herzinfarkt
        
        Verbrauchskoagulopathie
        
        extrakorporale Zirkulation
      - Kontraindikation
        
        Heparinallergie
        
        heparininduzierter Thrombozytenabfall
        
        Operation innerhalb letzter Tage
        
        frische Verletzungen
        
        manifeste Blutungen
      - Definition
        
        therapeutische Heparinisierung
      - High-dose-Heparinisierung mit niedermolekularem Heparin
        
        subkutane Gabe 1 oder 2 Mal täglich
        
        Dosierung präparatsabhängig und gewichtsangepasst
      - High-dose-Heparinisierung mit unfraktioniertem Heparin
        
        v.a bei höhergradiger Niereninsuffizienz
        
        Gabe mittels Perfusor
  - - - z.B. Langzeittherapie bei Vorhofflimmern, tiefe Venenthrombosen)
  - - - (z.B. bei Herinfarkt oder Schlaganfall oder einer tiefen Bein- oder Beckenvenenthrombose)
- - - - Bildung von immer größer werdenden Thrombozytenaggregaten
        (weiße Thromben)
    - - Blutstillstand bei einer schwachen Blutung innerhalb von 1-3 Minuten
  - - - Gewebeverletzung führt zur Bildung von Thromboplastin
    - - Prothrombin (in Leber gebildet) wir in wenigen Sekunden in aktives Thrombin überführt
    - - Thrombin wandelt lösliches Fibrinogen (in Leber gebildet) in unlösliches, fadenförmiges Fibrin um
    - - Fibrinfäden ziehen sich zusammen
        
        Wundränder nähern sich einander
      - es entsteht der Blutkuchen
        
        unter Blutkuchen kann sich zerstörtes Gewebe regenerieren
        
        wird er nicht mehr gebraucht, erfolgt Auflösung durch körpereigene Substanzen
  - - - Heparin kann in alle Gerinnungsphasen eingreifen
        
        Verzögert vor allem die Bildung von Thrombin aus Prothrombin
        
        hemmt die Wirkung von Thrombin auf Fibrinogen
- - - - oberflächliche Thrombose
        
        Thrombophlebitis
      - tiefe Venenthrombose
        
        Phlebothrombose