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Dekubitusprophylaxe (Entstehung (Mangeldurchblutung (sauerstoffreiches und…
Dekubitusprophylaxe
Entstehung
Druck im Sitzen oder Liegen über einen bestimmten Zeitraum
Auflagedruck übertrifft Druck in Kapillaren
Zusammendrücken der Kapillaren
Mangeldurchblutung
sauerstoffreiches und nährstoffreiches Blut kann nicht zu Zellen transportiert werden
längerer Druck auf räumlich begrenztes Hautareal
-> betroffene Körperzellen sterben ab
Nervenzellen schon früh irreversibel geschädigt
arterielle und venöse Durchblutung unterbrochen
saure Stoffwechselprodukte können nicht abtransportiert werden
saure Substanzen im Gewebe
lösen beim Gesunden Reflex aus
-> minimale Bewegung
-> Druckentlastung
auch entstehender Druckschmerz führt zu Druckentlastung
bei älteren und dekubitusgefährdeten Menschen ist Reflex abgeschwächt
Körper reagiert bei Übersäuerung mit Weitstellung der Gefäße
-> stärkere Durchblutung -> Hautrötung
bewirkt Flüssigkeits- und Eiweißaustritt ins Gewebe
fördert Entstehung von Ödemen und Blasen
zusätzlich Gefäßthrombose
Grade
Grad
Grad
Grad
Grad
Prädilektionsstellen
Rückenlage
Hinterhauptsknochen
Schulterblätter
Dornfortsätze
Kreuzbein
Fersen
Ellenbogen
Bauchlage
Stirn
Jochbein
Schultergelenke
Brustbein
Ellenbogen
Darmbeinstachel
Kniescheibe
Fußspitzen
Seitenlage
Jochbein
Ohrmuscheln
Schultergelenke
Rippen
Ellenbogen
großer Rollhügel
Kniegelenk
Wadenbein
Seitliche Knöchel
im Sitzen
Hinterhaupt
Schulterblatt
Dornfortsätze
Ellenbogen
Sitzbeinhöcker
Fersen
Definition
lokal begrenzte Schädigung der Haut und/oder des darunterliegenden Gewebes
über knöchernen Vorsprüngen
in Folge von Druck in Kombination mit Scherkräften
Dekubitusgefährdung einschätzen
Geeignete dekubitusprophylaktische Maßnahmen