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Erziehung (Prinzipien eines erzieherisch wirksamen Unterrichts (Wiater,…
Erziehung
Prinzipien eines erzieherisch wirksamen Unterrichts (Wiater, 2012)
Schülerorientierung
Prinzip der Aktivierung
Prinzip der Angst- und Repressionsfreiheit
Prinzip der Ganzheit und Vertiefung
Prinzip der Realitätsbezogenheit
Prinzip der Thematisierung
Prinzip der Wertorientierung
Prinzip der Differenzierung
Maßnahmen bei Erziehungsschwierigkeiten
Erforschung der Ursachen durch Beobachtung, L-S-Gespräch, Elternsprechstunden etc.
Unterrichtsgestaltung (Reduzierung des Leistungsdrucks durch mündliche Noten, Erfolgserlebnisse, Schülerorientierung etc.)
Gestaltung des Schullebens ( Gestaltung des pädagogischen Freiraums)
Lehrerpersönlichkeit (pädagogische Kompetenz, Vorbildfunktion etc.)
Lehrerausbildung (Schwerpunktverlagerung auf psychologische, pädagogische und schulpädagogische Bereiche müsste erfolgen)
Schulorganisatorische Veränderungen (kleinere Klassen etc.)
Arten (Wiater, 2012)
Intentionale (absichtsvolle Ziele) oder funktionale (erfolgt automatisch und nebenbei) Erziehung
Direkte (aktive Einflussnahme) oder indirekte (durch Erfahrungen, Erlebnisse etc.) Erziehung
Deskriptive (wertfreie Beschreibung was Erzieher in pädagogischen Situationen macht) oder normative (wertend) Erziehung
Erziehung kann als Vorgang (Prozess) oder als Ergebnis (Produkt) gesehen werden
Erziehung als aktives Tun oder passives Erfahrenlassen
Rechtliche Grundlagen
Bayerische Verfassung Artikel 131
GG: Artikel 1
GG: Artikel 2
GG: Artikel 6
Schulische Erziehungskonzepte (Wiater, 2012)
Konzepte des erziehenden Unterrichts: Erziehungsaufgaben werden im täglichen unterrichtlichen Geschehen durch den Lehrer wahrgenommenindirekte Wertevermittlungskonzepte:
Konzepte der „Auslagerung“ der Wertevermittlung aus dem eigentlichen Unterricht: Die Werte- und Normenvermittlung
Kooperative Konzepte schulischer Erziehung: die Erziehungsziele werden unter Einbeziehung verschiedener Kooperationspartner angestrebt; direkte und indirekte Ansätze der Wertevermittlungin Kombination
Begriffsklärung
"Erziehung ist Hilfe bei der Entwicklung zur Persönlichkeit“ (Schröder, 1999)
"Erziehung ist eine notwendige, absichtsvolle und intergenerative Hilfe bei der Entwicklung des Heranwachsenden zu seiner Mündigkeit.“ (Wiater, 2012)
Erziehungsmittel (Schnotz, 2011)
Orientierung über Gebote und Verbote
Erkennen vorhandener Grenzen durch Erklärungen
Verstärkung erwünschten Verhaltens durch Belohnungen
Hemmung unerwünschten Verhaltens durch Bestrafung
Die 3 Erziehungsstile (Lewin)
Der autoritäre Stil auch dominativ genannt
Der demokratische Stil auch autoritativ
Der laissez-faire Stil
Hemmnisse und Schwierigkeiten schulischer Erziehung: Wiederstand, Trotz, Schulangst, Angstverhalten, Aggression, Sachbeschädigung, Diebstahl, Lügen, Desinteresse, Drogen- und Alkoholmissbrauch