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SCHULTHEORIE (Strukturmerkmale (Rollen (Lehrende/ Lernende),…
SCHULTHEORIE
Strukturmerkmale
Rollen (Lehrende/ Lernende)
Generationsverhältnis
Position (1 vor Gruppe)
Räume und Ausstattung
räumliche Arrangements
Lehrmittel und Medien
Praktiken (Melden usw.)
Massenlernprozess
1. Raum- zeitliche Verselbstständigung des Lernens
Lernen durch unmittelbare Teilhabe am Leben
besonderer Ort/ Zeit & raum-zeitlicher Distanz zu Anwendungssituation
2. Symbolische Vermittlung des Lernens
direkter Umgang
stellvertretende Zeichensysteme und Modelle, planmäßige Organisation& Systematisierung
3. Zeitbindung des Lernens
praktischer Mitvollzug, Kurzmotivierung& unmittelbare Ziele
Lernen auf Vorrat, Fernmotivation
4. Professionelle Anleitung des Lernens
nebenher in Familie
unter Anleitung& Kontrolle, hauptberufliches Personal
5. Formale Organisation des Lernens
keine
Dauerhafte Institution: Schulräume, Lerngruppen, Zielbestimmung, Inhalte, Lernzeiten
6. Öffentlich-rechtliche Verpflichtung des Lernens
nebenher, freiwillig
Teilnahmezwang
Brechung Privileg von Schulbildung
Bildungschancen für alle
Recht auf Bildung
Förderung der optimalen Entfaltung
Mündigkeit und Selbstentfaltung
Teilhabe an gesellschaftlichem Leben& Beruf
Sicherung/ Weiterentwicklung des Wissenbestandes/ Wohlstandes
Institution
dauerhafte, gesellschaftliche Einrichtung mit handlungsleitenden Regeln
dienen der Lösung grundlegender gesellschaftlicher Probleme
Funktionen
(Fend) Reproduktion
Kulturelle Reproduktionsfunktion (Enkulturationsfunktion)
Vermittlung grundlegender Symbolsysteme
Vermittlung grundlegender Werteorientierungen
Ziel: kulturelle teilhabe und Identität
Qualifikationsfunktion
Vermittlung Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten
für Beschäftigungssystem und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
Fächer, Stundentafel, Lehrpläne, Inhalte, Lehre, Unterricht
Selektions-/ Allokatonsfunktion
Auswahlprozesse, Leistungsprinzip
Qualifikationsvergabe (Selektion)
Mehrgliedrigkeit
Zuordnung zu weiterführenden Bildungsgängen (Allokation)
Integrations-/ Legitimationsfunktion
pol./ gesell. System und Werte& Normen
durch schulische Gemeinschaftsleben, Rollenerwartung, Leistungsprinzip, Unterrichtsinhalte
Kritik
Reduktion auf Funktionsfähigkeit des kap. Wirtschaftssystems
Reduktion auf Anpassung/ Aufrechterhaltung der bestehenden Ordnung
Reduktion auf Kriterium der Leistung/ Bewertung/ Sortierung
unberücksichtigte Differenzen Fuktionsbestimmung - schulische Realität
systematische Ausblendung anderer Momente, die Menschen wertvoll erscheinen lassen
Soziologische Perspektive
Welche Funktionen übernimmt Schule für Erhaltung/ Sicherung der Gesellschaft
Pädagogische Perspektive
Welche Möglichkeiten bietet Schule für Anspruch auf Bildung und Persönlichkeitsentwicklung
(Fend) Doppelfunktion
Reproduktion der Gesellschaft UND Aufbau Persönlichkeit