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Bleuler: Die alterierten einfachen Funktionen (Die Affektivität…
Bleuler:
Die alterierten einfachen Funktionen
Die Assoziation
Stupor/Sperrung
Dissoziatives Denken
Assoziationsfäden fremdartig, bizarr, verschoben
Vorgetäuschte Zusammenhänge
"Vorbeidenken"
Inkohärenz
Es fehlt die Zielvorstellung
Zwei Ideen ohne inneren Zusammenhang werden einfach verbunden
Verlieren ihren Zusammenhang
Assoziatinonen nach Wortklang
Klangassoziationen
Verdichtungen, d.h. Zusammenziehungen von mehreren Ideen in eine einzige
Neigung zu Stereotypierung
"Klebedenken" Perseveration (Monoideismus)
sinnloses Ausassoziieren ersetzt das Denken
Echopraxie und Echolalie
Die Affektivität
Gleichgültigkeit
Überempfindlichkeit
"Wurstigkeit" ("Je-m'en-fichisme")
"herzlich verrückt"
Fehlende Einheitlichkeit der Affektäusserung
Defekt der Modulationsfähigkeit
Affektsteifigkeit
Ungenügender Tiefgang der Affekte (eine Stimmung kann nicht festgehalten werden)
Reizbarkeit
Labilität der Affekte
Der Affektwechsel entspricht der Sprunghaftigkeit der Gedanken
Oft hinken die Affekte den Ideen nach
Launenhaftigkeit im Auftreten der Affekte
Frühere Affekte wie konserviert
Neugierde statt Interesse (wie bei Tieren, z.B. Katzen, Vögeln)
Verwachsen mit der Anstalt (aber auch Entrüstung über die Freiheitsberaubung)
Parathymie, z.B. Herauslachen ohne Anlass
Die Ambivalenz
affektive Ambivalenz (der Gatte liebt und hasst seine Frau)
Abivalenz des Willens (der Patient will essen und gleichzeitig nicht essen)
intellektuelle Ambivalenz: ("Ich bin ein Mensch wie ihr, wenn ich auch kein Mensch bin")