Sie lebt sich schnell ein und nimmt an den Aktivitäten die das Altenheim bietet Teil. Gymnastik, Singen, Kirchgang, Mittagessen, Kaffeekränzschen werden zu ihrem Wochenablauf. Mit ihrem Rollator kommt sie auf kurzem Weg ins Haus von ihrem Sohn Bernd und Schwiegertochter Lotte. Leider nimmt die Demenz so zu, dass sie den Rückweg nicht mehr findet. 2016, Lotte wird gerade in den Ruhestand verabschiedet, wird sie vermisst und mit einem Großaufgebot der Polizei gesucht und in hilflosem Zustand in der Reiterwiesen entdeckt. Gottseidank ohne Schaden zu nehmen. Danach überrascht sie uns noch mit einem Krankenhausaufenthalt, wo ihr Sohn mit staunen erfährt, dass man ihr in der Nacht den Blinddarm entfernt hat, Sie darf noch ihren 90. Geburtag feiern und übersteht danach noch eine schwere Blutvergiftung mit Kankenhausaufenthalt. Der Körper ist nun aber sehr geschwächt und sie baut stark ab.