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Die Methode der Ökobilanzierung - Allgemein und im Bauwesen…
Die Methode der Ökobilanzierung - Allgemein und im Bauwesen
prinzipielle Vorgehen
Umweltmanagement
1993 | ISO TC 207 Umweltmanagement
ISO 14000 Normenreihe
Methodik Ökobilanzierung –Life Cycle Assessment (LCA)
ALCA (AttributionalLCA)
Konzept: Eine ALCA ist eine sogenannte „änderungs
effekt„entscheidungs und marktorientierten“ Ansatz
Ziel: Eine ALCA zeigt die potentiellen Umweltauswirkungen auf, die einem System (z.B. einProdukt) über seinen Lebenszyklus verursacht.
Daten: Es werden historische, faktenbasierte und messbare Daten verwendet.
Modellierung: Ein System, wie es ist, wie es war oder prognostiziert wird zu sein. Unter Berücksichtigung des Vordergrund-sowie des Hintergrundprozesses
CLCA (Consequential LCA)
Konzept: Eine CLCA hat einen sogenannten „änderungs effekt entscheidungs und marktorientierten“ Ansatz.
Ziel: Ziel ist es die Konsequenzen zu identifizieren, die eine Entscheidung innerhalb eines Systems (Vordergrundsystem) für andere Systeme (Hintergrundsystem des analysierten Systems und anderen Systemen) aufweist.
Daten: Generische Supply Chain Daten, marginale Prozessdaten, quantitative Zusammenhänge.
Modellierung: Modellierung das analysierte System mitsamt den Konsequenzen. Das konsequente Lebenszyklusmodell reflektiert daher nicht die tatsächlichen, spezifischen,
sondern modelliert hypothetische generische Prozessketten, die Marktmechanismen,politische Interaktionen und (Konsum)Veränderungen simulieren/prognostizieren.
Grenzen: in Vollständigkeit (Ungewissheit) und Genauigkeit.
Ökobilanz: Handlungsansätze ( Unglück-> Retro-aktiv Prinzip des„Aufräumens“; pro-aktiv Vorsorgeprinzip Schutzziele-> Schutz)
Definition gemäß ISO 14040/44: ökobilanz „Zusammenstellungund Beurteilungder Input-und Outputflüsseund der potentiellen Umweltauswirkungeneines Produktsystems im Verlauf seines Lebensweges
+beim Aufzeigen von Möglichkeiten zur Verbesserung der Umwelteigenschaften von Produkten in den verschiedenen Phasen ihres Lebensweges; zur Information von Entscheidungsträgernin Industrie, Regierungs-oder Nichtregierungsorganisationen ; beim Auswählen von relevanten Indikatoren der Umwelteigenschaften, einschließlich der zugehörigen Messverfahren, und beim Marketing
Ökobilanzierung im Bauwesen: Nachhaltigkeitsbewertung
Komplexität eines
Gebäudes
Verantwortung des Bauwesens
50% Endenergieverbrauchs in D
30-40% Primärenergie weltweit
ca. 30% THG Emissionen weltweit40-50% Rohstoffverbrauchs weltweit69 ha Landverbrauch pro Tag (D)ca. 60% Abfallaufkommen nach Gewicht (D)
Normativer Rahmen
Anforderungen und Vorgehen
Bewertung der Nachhaltigkeit von Gebäuden nach DIN EN 15643 allgemeinen Grundsätze und Anforderungen an die Bewertung von Gebäuden hinsichtlich ihrer umweltbezogenen, sozialen und ökonomischen Qualität unter Berücksichtigung der technischen Eigenschaften und Funktionalität eines Gebäudes
Berechnungsmethode d. umweltbezogenen Qualität n. DIN EN 15978 (Zwecks der Bewertung, Systemgrenze, Vefahren bei Bestandsanalyse, Berechnung und Liste von Indikatoren, Anforderungen an die Darstellung der
Ergebnisse und die Berechnung)
Grundregeln für die Produktkategorie Bauprodukte n. DIN EN 15804
Definition deklarierenden Parameter;
Phasen des Lebenszyklus,
Regeln für die Entwicklung von Szenarien, zur Berechnung der Sachbilanz und der Wirkungsabschätzung
Kommunikation
Bedingung beim Vergleich den EPD
Komplexität eines
Produktes
Strukturierung :Produktsysteme
Kategorisierung :Produkt-Kategorien
Differenzierung :Berechnungsregeln
Bewertung:Vergleichbarkeit und Aussagekraft
Normativer Zusammenhang
Grundlagen
Produktkategorieregeln (PKR)
Produkt-Ökobilanz
Lebenszyklusphasen eines Produktsystems alle aufeinander folgenden und miteinander verbundenen Phasen der Lebensdauer des betrachteten Gegenstands von der Rohstoffgewinnungoder Rohstofferzeugung bis zur endgültigen Beseitigung (cradle to grave)