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Teil 7 Grundlagen der Organisation (Aufgaben der Managementfunktion…
Teil 7 Grundlagen der Organisation
Definition: bewusster Entwurf von Regeln, um in einer arbeitsteiligen Welt die Erwartungen an das Verhalten des Einzelnen zu klären.
Chaos
Verwirrung
Durcheinander
Improvisation
Organisation als Tätigkeit
Ordnung ins Chaos
Strukturierung einer Gesamtaufgabe
Ordnung der Teilaufgaben zur Zielerreichung
Organisation als Ergebnis
Ergebnis der Tätigkeit
Formale Struktur von sozialen Gebilden und Abfolge von Tätigkeiten
Merkmale von Organisationen (WICHTIG)
Organisationen sind zielgerichtet
Individualziele
Ziele für die Organisation
Organisationsziele
Organisationen sind offene soziale Systeme
Bestehen aus Menschen mit eigenständigen Zielen, Verhaltensweisen und Wertvorstellungen
Organisationen weisen eine formale Struktur auf
Dienen als Instrument zur Steuerung des Verhaltens und der Leistung der Organisationsmitglieder (Aufbau- und Ablauforganisation)
Erfolgsmaßstäbe
Effizienz
Ist das Einsetzen der richtigen Mittel, um angestrebte Ziele zu erreichen
Effektivität
Ist das Anstreben der richtigen Ziele und diese erreicht werden
Aufgaben der Managementfunktion
Planning (primärfunktion)
gedankliche Vorarbeit
Organizing
Umsetzung der Planung in überschaubare Teilaufgaben
Zuweisung von Entscheidungs- und Anordnungsbefugnisse
Staffing
anforderungsgerchte Besetzung der geschaffenen Stellen
Directing
Veranlassung der Arbeitsausführung und zielgerichtete Steuerung
Controlling
Soll-Ist- Vergleich
gg. Korrekturmaßnahmen und Planrevision
Einordnung organisationstheoretischer Ansätze
Klassische Ansätze
Bürokratiemodell
Scientifc-Management (Taylor)
Produktivitätssteigerung durch ein hohes Maß an Arbeitsteilung und Spezialisierung
Trennung von Planung und Ausführung
Spezialisierte Arbeitsteilung
Funktionsmeistersystem - Mehrliniensystem
Leistungsdifferenzierung durch Akkordsätze
Kritik: Entfremdung, Sinnentleerung, Monotonie, Fremdbestimmung
Administrations- und Managementlehre (Fayol)
Effizienzsteigerung durch einheitliche Auftragserteilung (nur eine übergeordnete Instanz hat Weisungsbefugnis)
Rationalisierung von Verhalten und Führung
Einlinienprinzip
Instanzenzug (von oben nach unten)
Dienstweg (von unten nach oben)
Betriebswirtschaftliche Organisationslehre
Verhaltenstheoretische Ansätze
Human-Relations-Ansatz (1920er Jahre)
Produktionssteigerung durch die Zuweisung sozialer Rollen der Unternehmer gegenüber Mitarbeitern
Leistung durch Zufriedenheit
Zugehörigkeitsgefühl und Nützlichkeit
Verbesserung der Arbeitsbedingungen
Motivierendes Verhalten Vorgesetzter
Kritik: Führt zu Fragen der bedürfnisorientierten Mitarbeitermotivation, keine unmittelbaren Aussagen zur Gestaltung der Strukturen
Motivationstheoretische Ansätze
Situativer Ansatz
Analytische Variante
pragmatische Variante
Situativer Ansatz - Strukturierung der Situation von Unternehmen
Interne Situationsvariablen
Gegenwartsbezogene Faktoren
Vergangenheitsbezogene Faktoren
Externe Situationsvariablen
Aufgabenspezifische Umwelt
Globale Umwelt
Dualproblem der Organisationsgestaltung
Gesamtaufgabe (Basisproblem der organisatorischen Gestaltung)
Organisatorische Differenzierung
Aufgabenanalyse
Arbeitsanalyse
Organisatorische Integration
Aufgabensynthese
Arbeitssynthese
Organisationsgestaltung in der Praxis
Gesamtaufgabe
Aufgabenanalyse
Teilaufgabe
Aufgabensynthese
Stellen und Abteilungen
Aufbauorganisation
Gesamtorganisation
Organisationseinheiten
Stellen
Linienstellen (Leitungs- und Ausführungsstellen)
Unterstützende Stellen (Stab-, Assistenz-, Dienstleistungsstellen)
Definition: Kleinste Organisationseinheit, Grundelement der Aufbauorganisation
Merkmale von Stellen
Dauerhafte Aufgabenbündelung
Versachlichter Personenbezug
Kompetenz (was er darf und was nicht)
Verantwortung (für Handlung einzustehen)
Leitungsstellen (Vollkompetenz)
Fachliche Weisungsbefugnisse
Disziplinarische Weisungsbefugnisse
Eigenverantwortung
Fremdverantwortung
Hierarchische Abteilungsstruktur
Geschäftsführungsebene (GF, Vorstand)
Direktionsebene (Direktor Produktion, Vertrieb, Einkauf...)
Bereichsebenen
Hauptabteilungsleiter
Abteilungsebene
Ausführungsebene
Homogenitätsprinzip
Unterschiedliche Aufteilung der Abteilungsbildung
Abteilungsbildung nach Verrichtung
Produktionsbereiche (Dreherei, Fräserei, Montage, Prüfwesen)
Abteilungsbildung nach Objekten
Artikel (Transporter, leichte LKW, Schwere LKW, Spezial LKW)
Abteilungsbildung nach Kundengruppen
Privatkunden, Firmenkunden, Körperschaften
Abteilungsbildung nach Regionen
Region Nord, Süd, West, Ost
Gremien
Hauptamtlich
Leitungsgruppe
Integrierte Arbeitsgruppe
Nebenamtlich
Ausschuss
Problemlösegruppe
Beherrschbarkeitsprinzip und Leitungsspanne (es gibt keine optimale Leitungsspanne)
Leitungsspanne = Anzahl der einer Instanz direkt unterstellten Mitarbeiter
Leitungstiefe = Anzahl der Hierarchieebenen unterhalb der obersten Leitung
Leitungsintensität = Relation zwischen Leitungs- und Ausführungsstellen
Bsp: Steile Konfiguration
Geringe Leitungsspanne (2 Mitarbeiter) unter der Instanz, dafür hohe Leitungstiefe (4 Instanzen)
Bsp: Flache Konfiguration
Große Leitungsspanne (4 Mitarbeiter) unter der Instanz, dafür geringe Leitungstiefe (2 Instanzen)