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13 Mit ALV Grid Controls arbeiten (13.3 Grundlagen und Vorarbeiten zur…

- - - - Sie kömmen damit leicht eine Datenausgabe über mehere Zeilen und Spalten realisieren, ohne sich um die Ausrichtung kümmern zu müssen.
      - Neue Spalten lassen sich im Nachhinein ohne großen Aufwand hinzufügen, ohne dass Sie sich, wie bei der klassischen Listverarbeitung, um die Positionierung der Daten kümmern müssen.
    - - Sie verwenden sie, um ohne großen Aufwand eine tabellarische Anzeige zu realisieren, oder für Ausgaben in der Hinergrundverarbeitung.
      - Über eine ALV-Liste können keine Änderbarkeit oder Drag-&-Drop-Funktionen implementiert werden.
    - - Die ALV-Grid-Darstellung bietet Ihnen eine modernere, ansperechende Oberfläche für die tabellerische Datendarstellung.
      - Sie verwenden sie bei Anwendungen, bei denen eine Änderbarkeit von Zeilen und Feldern erwünscht ist, was über de ALV-Liste nicht realisiert werden kann. #
  - - - Für die Ausgabe können Sie festlegen, ob beim Aufruf der Liste nur die erste Ebene angezeigt oder auch die zweite Ebene expandiert werden soll.
- - - - Sie übergeben diese Struktur beim Aufruf der Methode SET_TABLE_FOR_FIRST_DISPLAY.
        
        Sie verwenden diese Struktur unter anderem für die folgenden Layoutfestlegungen
        
        Spaltenoptimierung der ALV-Anzeige (Parameter CWIDTH_OPT='X')
        
        Außerdem bietet auch der Feldkatalog ein Feld COL_OPT
        
        Definition eines ALV-Grid-Titels, der unterhalb der Werkzeugleiste angezeigt wird (GRID_TITLE=<TITLE>)
        
        Ausblenden der gesamten Toolbar (NO_TOOLBAR='X')
        
        Art der Selektionsmöglichkeiten (SEL_MODE='B')
        
        SPACE
        
        Einfachselektion, Listbox
        
        A
        
        Spalten- und Zeilenselektion
        
        B
        
        Einfachselektion, Listbox
        
        C
        
        Mehrfachselektion, Listbox
        
        D
        
        Zellenselektion
        
        Übernehmen des Namens einer Tabelle zum Einfärben von Zellen (CTAB_FNAME=<TABLENAME>)
        
        Übernehmen des Namens einer Tabelle zum Einfärben von Zeilen (INFO_NAME=<TABLENAME>)
        
        Verwendung einer gestreiften Darstellung. Jede Zeile wird abwechselnd automatisch eingefärbt (ZEBRA='X').
        
        Übernehmen des Namens einer Tabelle zur Verwendung von Styles (STYLEFNAME=<TABLENAME>)
  - - - Dafür übergeben Sie die Struktur IS_VARIANT der Methode SET_TABLE_FOR_FIRST_DISPLAY.
        
        Um das Speichern und Verwalten der Layoutvarianten zu ermöglichen, müssen Sie mindestens den Reportnamen des Hauptprogramms im Feld IS_VARIANT-REPORT übergeben, zu dem die Layoutvarianten gespeichert werden können.
        
        Hier können Sie z.B. auch das Systemfeld SY-UNAME in das Feld IS_VARIANT-USERNAME übergeben, wenn Sie eine benutzerabhängige Layoutsteuerung erlauben möchten.
  - - - Für jedes Feld, das ausgegeben werden soll, enthält der Feldkatalog eine Zeile mit unter anderem folgenden Spalten
        
        Feldname (FIELDNAME)
        
        Länge (OUTPUTLEN)
        
        Typ (INTTYPE)
        
        Text (COLTEXT, SCRTEXT_L, SCRTEXT_M, SCRTEXT_S)
        
        Feld ist ein Icon und wird zentriert angezeigt (ICON)
        
        Feld ist eine Checkbox (CHECKBOX)
        
        Anzeige ohne führende Nullen (NO_ZERO)
    - - drei Möglichkeiten
        
        manuell
        
        Felder mit oder ohne Bezug zu ABAP-Dictionary-Elementen verwenden
        
        Dazu legen Sie eine interne Tabelle vom Typ LVC_T_FCAT an
        
        Diese Tabelle übergeben Sie der Methode SET_TABLE_FOR_FIRST_DISPLAY.
        
        notwendige Felder für Feldkatalog mit ABAP-Dictionary-Bezug
        
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        notwendige Felder für Feldkatalog ohne ABAP-Dictionary-Bezug
        
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        Dieses Vorgehen bietet sich in den folgenden Fällen an
        
        wenn eine Ausgabe mit wenig Spalten realisiert werden soll
        
        wenn eine dynamische Ausgabetabelle angezeigt werden soll
        
        automatisch
        
        Den automatischen Feldkatalog nutzen Sie, wenn Sie eine Ausgabestruktur oder Tabelle im ABAP Dictionary vorliegen haben und keine weitereren Anpassungen der Spalten vornehmen möchten.
        
        Dazu übergeben Sie der Methode SET_TABLE_FOR_FIRST_DISPLAY den jeweiligen Namen der Struktur/Tabelle über den Parameter I_STRUCTURE_NAME.
        
        Das ALV Grid Control erzeugt intern automatisch einen Feldkatalog über die ABAP-Dictionary-Informationen.
        
        Sie haben später trotzdem die Möglichkeit, über die Methode GET_FRONT_FIELD-CATAGLOG den Feldkatalog auszulesen und mithilfe der Methode SET_FRONTEND_FIELDCATALOG eine Änderung des Feldkatalogs am Frontend zu veranlassen.
        
        Nachdem Sie eine Änderung des Feldkatalogs über die Methode SET_FRONTEND_FIELDCATALOG vorgenommen haben, müssen Sie die Anzeige am Frontend über die Methode REFRESH_TABLE_DISPLAY aktualisieren. Sonst werden die Änderungen nicht angezeigt.
        
        halb automatisch
        
        Möchten Sie eine interne Tabelle darstellen, die auf eine ABAP-Dictionary-Struktur typisiert ist, können Sie über den Funktionsbaustein LVC_FIELDCATALOG_MERGE einen Feldkatalog zu dieser Struktur generieren lassen.
        
        Bei der Halb automatischen Erstellung können Sie den Feldkatalog anpassen, bevor dieser über die Methode SET_TABLE_FOR_FIRST_DISPLAY verwerndet wird.
  - - - Über sogenannte Styles haben Sie im ALV Grid Control die Möglichkeit, Zelleninhalte auf Zellen-, Spalten- und Zeilenebene zu manipulieren.
    - - Um Styles auf Zellenebene zu nutzen, erweiteren Sie die Ausgabestruktur um eine Komponente vom Typ LVC_T_STYL.
        
        Der Style-Tabelle übergeben Sie den Feldnamen (FIELDNAME) aus der Ausgabestruktur, zu der der Style angewandt werden soll, und den entsprechenden Style über die Komponente STYLE.
        
        DATA: ls_style TYPE lvs_s_styl, ls_ausgabestruktur TYPE <AUSGABESTRUKTUR>. ls_style-fieldname = <FIELDNAME>. ls_style-style = mc_style_hospot. INSERT ls_style INTO ls_ausgabestruktur-<STYLETABLE>.
        :question:
      - Die Erweiterung der Struktur können Sie entweder lokal im Programm vornehmen oder in der globalen ABAP-Dictionary-Struktur.
        
        Der Name der Style-Tabelle muss der Layoutstruktur über das Feld STYLEFNAME übergeben werden.
        
        Die Übergabe im Feld STYLENAME sorgt dafür, dass das Feld nicht angezeigt, sondern als Gestaltungsinformation von ALV Grid Control verarbeitet wird.
  - - - Puffer A speichert Feldkataloge, Sortierung, Filter und Varianten
      - Puffer B speichert ABAP-Dictionary-Informationen zu den einzelnen Feldern des Feldkatalogs.
    - - I_BYPASSING_BUFFER deaktiviert die Pufferung komplett.
        
        Den Parameter I_BYPASSING_BUFFER verwenden Sie immer, wenn Sie mit dynamischen Anzeigestrukturen arbeiten oder Datenlementbezeichnungen im Feldkatalog zur Laufzeit anpassen.
      - I_BUFFER_ACTIVE aktiviert Puffer A. Wird dieser Parameter nicht gesetzt, bleibt Puffer B trotzdem aktiv.
      - Eine weitere Möglichkeit, die Pufferung des ALV Grid Controls zu umgehen, den Benutzerparameter ALVBUFFER zu verwenden, der die Pufferung für einen bestimmten, über ein Datum festgelegten Zeitraum umgeht.
  - - - Komplettes ALV Grid Control änderbar
        
        Eine komplette Änderbarkeit aller Felder erreichen Sie, indem Sie über die Layoutstruktur LVC_S_LAYO die Komponente EDIT='X' setzen.
      - Spaltenweise änderbar
        
        Einzelne Spalten können Sie über den Feldkatalog änderbar machen.
        
        Hier setzen Sie für die jeweilige Spalte die Komponente EDIT='X'.
        
        Zusätzlich müssen Sie, nachdem Sie die Anzeigeinformationen über die Methode SET_TABLE_FOR_FIRST_DISPLAY an das Frontend gesendet haben, die Methode SET_READY_FOR_INPUT aufrufen und den Parameterwert 1 übergeben.
      - Einzelne Zellen änderbar :question:
        
        Um einzelne Zellen änderbar zu machen, verwenden Sie eine Style-Tabelle, die die Änderbarkeit der Felder je Ausgabezeile steuert.
        
        Style-Konstante der Klasse CL_GUI_ALV_GRID
        
        MC_STYLE_ENABLED
        
        änderbar
        
        MC_STYLE_DISABLED
        
        nicht änderbar
  - - - Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, einen Feldkatalog (IT_FIELDCATALOG), eine Tabelle zur Steuerung der Sortierung (IT_SORT) und eine Tabelle zur Steuerung der Filter (IT_FILTER) zu übergeben.
  - - - Zusätzliche Registerieren von Ereignissen
        
        Die meisten Ereignisse werden bei der Instanzerzeugung der Klsse CL_GUI_ALV_GRID automatisch registriert und können einfach abgefangen wwerden (siehe Schritt 2).
        
        Über die Methode GET_REGISTERED_EVENTS der Klsse CL_GUI_ALV_GRID können Sie die registrierten Ereignisse auslesen.
        
        Da es oft Unklarheiten gibt, welche Ereignisse manuell registriert werden müssen, wollen wir Ihnen hier eine Hilfestellung geben.
        
        Die folgenden Ereignisse registrieren Sie manuell über spezielle Methoden der Klasse CL_GUI_ALV_GRID
        
        Reagieren auf Zellen-, Spalten- und Zeilenmarkierung
        
        die Methode REGISTER_DELAYED_EVENT der Klasse CL_GUI_ALV_GRID verwenden
        
        Deren Ereignisse werden ca. 1,5 Sekunden nach dem Markieren im Control ausgelöst.
        
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        Reagieren auf Änderungen (ädnerbarer ALV)
        
        Möchten Sie Prüfungen bei editierbarem ALV implementieren, müssen Sie dafür sorgen, dass die Ereignisse DATA_CHANGED und DATA_CHANGED_FINISHED ausgelöst werden.
        
        Dazu müssen Sie ein EDIT-Ereignis, d.h. einen Auslöser, über die Methode REGISTER_EDIT_EVENT registrieren.
        
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        Reagieren auf F4-Hilfe einer Zelle
        
        Möchten Sie auf das Verwenden der F4-Hilfe reagieren, verwenden Sie die Methode REGISTER_F4_FOR_FIELDS.
        
        Über den Parameter IT_4 übergeben Sie die Felder, auf die Sie reagieren möchten.
      - Definieren von Ereignisbehandler-Methoden
        
        Um auf Ereignisse zu reagieren, müssen Sie die Methoden als Ereignisbehanlder anlegen.
        
        Dazu empfehlen wir Ihnen, einmalig ein Interface zu erstellen und dies bei Bedarf zu implementieren.
      - Registerieren der Ereignisbehandler-Methoden
        
        Um eine eigene Funktionalität bei Auslösung eines Ereignisses zu implementieren, müssen Methoden als Ereignisbehandler definiert und registriert werden.
        
        Das Registrieren der Ereignisbehandler-Methoden muss nach dem Erzeugen des ALV-Objekts erfolgen.
        
        Sie registrieren die Ereignisbehandler unmittelbar vor der Anzeige, vor Aufruf der Methode SET_TABLE_FOR_FIRST_DISPLAY.
        
        Das Registrieren erfolgt über den Befehl SET HANDLER <Methodenname> For <ALV-Objekt>
      - Implementieren der Ereignisbehandler-Methoden
  - - - Dazu wird ein Standard-ALV-Button Detail eingerichtet, der die Standard-Detail-Funktion des Controls komplett ersetzen soll.
    - - Dabei soll der Anwender entscheiden können, ob die Tickets nur aus der Anzeige oder auch aus der Datenbank gelöscht werden.
- - - - Um allerdings diese Optionen in einem SELECT zu verwenden, müssen Sie in der Klasse zurest lokale Ranges-Tabellen definieren.
        
        Anschließend müssen Sie die Einträge der Parameter-Tabelle den einzelnen Ranges-Tabellen zuordnen, bevor Sie diese verwenden können.
    - - Existierende Ranges-Tabellentypen ermitteln
        
        Dazu rufen Sie Transaktion SE16 auf und hier die Tabelle DD40L.
        
        Über das Feld RANGE_CTYP können Sie prüfen, ob es zum gewünschten Datenelement bereits einen Ranges-Tabellentyp gibt.
        
        Dazu tragen Sie dort einfach den Namen des Datenelements ein und führen die Selektion aus.
      - Ranges-Tabelle erstellen
        
        Rufen Sie Transaktion SE11 auf.
        
        Tragen Sie >>ZBOOK_RT_AREA<< als Datentyp ein, und wählen Sie ANLEGEN
        
        Wählen Sie den Typ TABELLENTYP.
        
        Wählen Sie dann im Menü BEARBEITEN->ALS RANGES-TABELLENTYP DEFINIEREN
        
        Auf der Registerkarte ZEILENTYP fügen Sie das DATENELEMENT ZBOOK_AREA ein und tragen im Feld STRUTURIERTER ZEILENTYP einen neuen Namen für Ihre Struktur ein: ZBOOK_RS_AREA.
        
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  - - - Varaiblendefinition
        
        DATA: gv_tiknr TYPE zbook_ticket_nr, gv_area TYPE zbook_area, gv_clas TYPE zbook_clas, gv_resp TYPE zbook_person_responsible, gv_stat TYPE zbook_ticket_status. DATA: gr_custom_cont TYPE REF TO cl_gui_custom_container, gr_book_ticket TYPE REF TO zcl_book_ticket_overview, gs_selektion TYPE zbook_ticket_so_ranges, ok_code TYPE sy-ucomm.
        
        Für die Verwendung der SELECT-OPTIONS legen Sie die globalen Variablen GV_TIKNR, GV_AREA, GV_CLAS, GV_RESP
        
        Für die Anzeige des ALV Grid Controls wählen wir einen Custom Container und definieren die Referenzvariable GR_CUSTOM_CONT.
        
        Definieren Sie außerdem eine Referenzvariable der Klasse ZCL_BOOK_TICKET_OVERVIEW, eine Struktur, um die Selektionsparameter aufzunehmen,
        
        eine Variable zur Verarbeitung des O.K.-Codes bei der Dialogverarbeitung
      - Selektionsbild
        
        SELECTION-SCREEN BEGIN OF BLOCL sel WITH FRAME TITLE text-001. SELECT-OPTIONS: so_tiknr FOR gv_tiknr, so_area FOR gv_area, so_clas FOR gv_clas, so_resp FOR gv_resp, so_stat FOR gv_stat. SELECTION-SCREEN END OF BLOCL sel. SELECTION-SCREEN SKIP 1. PARAMETERS: p_vari LIKE gs_selection-variant-variant.
        
        Befehl SELECT-OPTIONS sorg dafür, dass im Hintergrund automatisch ein Dynpro für das Selektionsbild generiert wird.
        
        Der Befehl SELECTION-SCREEN BEGIN OF BLOCK WITH FRAME sorgt dafür, dass die Selektionsparameter optisch in einem Rahmen zusammengefasst werden.
        
        Den Parameter p_vari verwenden wir, um über das Selektionsbild später die Layoutvariante des ALV Grid Controls vorzubelegen.
        
        Bezeichner für Parameter
        
        Wählen Sie dazu Springen->Textelemente->Selektionstexte
        
        Dort können Sie manuell Texte hinzufügen oder, das Häkchen in der Spalte Dictionary Referenz setzen.
      - Ereignisse des Rahmenprogramms
        
        F4-Hilfe für den Parameter >>Layout<<
        
        Um eine F4-Hilfe für den Parameter LAYOUT zu realisieren, verwenden Sie das Ereignis AT SELECTION-SCREEN mit dem Zusatz ON VALUE REQUEST FOR <PARAMETER>
        
        AT SELECTION-SCREEN ON VALUE-REQUEST FOR p_vari. PERFORM value_request.
        
        Das Ereignis AT SELECTION-SCREEN wird ausgelöst, wenn der Anwender der die F4-Hilfe für das Feld P_VARI anfordert.
        
        FORM value_request. CALL FUNCTION 'REUSE_ALV_VARIANT_F4' EXPORTING is_variant = gs_selection-variant i_save = 'A' IMPORTING es_variant = gs_selection-variant EXCETPTIONS not_found = 2. p_vari = gs_selection-variant-variant. ENDIF. ENDFORM.
        
        In der FORM-Routine VALUE_REQUEST wird über den Funktionsbaustein REUSE_ALV_VARIANT_F4 ein Pop-up-Fenster mit allen zu diesem Report existierenden ALV-Layouts geöffnet, in dem der Anwender die gewünschte Variante per Doppelklick auswählen kann.
        
        Selektionsvariante automatisch laden
        
        DATA gs_selelction TYPE zbook_ticket_so_ranges. INITIALIZATION. CALL FUNCTION 'RS_SUPPORT_SELECTIONS' EXPORTING report = sy-repid variant = '/STD' EXCEPTIONS variant_not_existent = 1 variant_obsolete = 2 OTHERS = 3. gs_selection-variant-report = sy-repid. gs_selection-variant-username = sy-uname.
        
        Rufen Sie den Funktionsbaustein RS_SUPPORT_SELECTIONS unter Angabe des Reportnames auf, und übergeben Sie die gewünschte Variante.
        
        Um die notwendigen Informationen zur Verwendung von ALV-Layouts zu setzen, übergeben Sie einmal den Reportnamen und den aktuellen Benutzer an die Struktur VARIANT der Selektionsstruktur.
        
        Zeitpunkt START-OF-SELECTION
        
        Zum Zeitpunkt START-OF-SELECTION füllen Sie die globale Struktur GS_SELECTION mit den Selektionsparametern, um diese später an die Klasse zu übergeben.
        
        gs_selection-so_tiknr = so_tiknur[]. gs_selection-so_area = so_area[]. gs_selection-so_clas = so_clas[]. gs_selection-so_resp = so_resp[]. gs_selection-so_stat = so_stat[]. CALL SCREEN 100.
        
        die eckigen Klammern [] verwenden
        
        Auf diese Weise wird nur der Inhalt der Tabelle angesrochen und übertragen.
      - Dynpro 100 anlegen
        
        Legen Sie das Dynpro 100 per Doppelklick auf die Dynpro-Nummer an.
        
        Tragen Sie einen Namen in das Feld Kurzbeschreibung ein.
        
        Dynpro-Layout
        
        Über den Screen Painter defnieren Sie einen Custom Container CCONT.
        
        Per Doppelklick auf das Custom Control gelangen Sie zur Einstellung der Control-Eigenschaften.
        
        Setzen Sie dort die RESIZING-Kennzeichen VERTIKAL und HORIZONTAL, und geben Sie eine möglichst kleine Mindestanzahl für die Spalten und Zeilen an.
        
        Elementliste Dynpro 100
        
        In der Elementeliste des Dynpros 100 tragen Sie den Variablennamen >>OK_CODE<< ein.
        
        Ablauflogik Dynpro 100
        
        Die Implementierung der darin durchlaufenen Module erfolgt im Anschluss.
        
        PROCESS BEFORE OUTPUT. MODULE status_0100. MODULE output. PROCESS AFTER INPUT. MODULE user_command_0100.
        
        Modul Status_0100
        
        Im PBO erstellen Sie das Modul STATUS_0100 per Doppelklick auf den Modulnamen.
        
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        Legen Sie den GUI-Status wiederum mit einem Doppelklick auf den Namen STATUS100 als DIALOGSTATUS an.
        
        Module OUTPUT
        
        MODULE output OUTPUT. IF gr_custom_cont IS NOT BOUND. CREATE OBJECT gr_custom_cont EXPORTING container_name = 'CCONT'. ENDIF. gr_book_ticket = zcl_book_ticket_overview => get_instance ( ir_cont = gr_custom_cont is_selection = gs_selection. ). ENDMODULE.
        
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        Modul USER_COMMAND_0100
        
        Im Modul USER_COMMAND_0100 behandeln Sie den Funktionscode BACK
        
        1 more item...
  - - - Im ersten Schritt legen Sie die Klasse ZCL.BOOK_TICKET_OVERVIEW über Transaktion SE24 an und definieren die Intanziierung als 0 PRIVATE, da wir hier ein leicht abgewandeltes Singleton-Pattern verwenden und die Instanziierung nur über eine statische Methode erlauben.
        
        Um das Singleton-Pattern verwenden zu können, legen Sie ein statisches Instanzattribut R_INSTANCE als Referenz der Klasse ZCL_BOOK_TICKET_OVERVIEW an.
        
        Dieses Attribute behinhaltet die einzige Instanz dieser Klasse.
      - Marikieren Sie die Klasse außerdem als FINAL.
      - Fügen Sie im Bereich Vorwärtsdeklarationen die Typgruppe ICON hinzu. Das ermöglicht es Ihnen, Icons über deren Namen anzusprechen.
      - Auf der Registerkarte Interfaces Tragen Sie erstellte Interface ZIF_GUI_ALV_GRID ein.
      - Nun sind alle Ereignisbehandler-Methoden verfügbar und können bei Bedarf einfach per Doppelklick implementiert werden.
  - - - Daruch haben Sie später die Wahl, einen eigenen Feldkatalog über den Funktionsbaustein LVC_FIELDCATALOG_MERGE zu erstellen oder den Strukturnamen zu übergeben und einen automatischen Feldkatalog erzeugen zu lassen.
    - - Legen Sie in Transaktion SE11 eine neue Struktur ZBOOK_TICKET_OVERVIEW an.
        
        In diese Struktur übernehmen Sie alle Komponenten, die über das ALV Grid Control angezeigt werden sollen.
        
        Neben den Ausgabefeldern fügen Sie eine Komponente T_STYLE vom Typ LVC_T_STYL hinzu.
        
        Diese Tabelle wird später für die Verwendung der Styles genutzt.
  - - - Methode GET_INSTANCE anlegen
        
        Definieren Sie die Parameter.
        
        Der Parameter IS_SELECTION ist typisiert auf die erstellte Struktur ZBOOK_TICKET_SO_RANGES.
        
        Über diesen Parameter werden die Selektionsparameter an die Klasse übergeben.
        
        Der Parameter IR_CONT nimmt einen beliebigen Container vom Typ CL_GUI_CONTAINER entgegen, in dem die Ticketübersicht angezeigt werden soll.
        
        Über den Parameter ER_INSTANCE gibt die Methode, wie im Singleton-Pattern vorgesehen, die Instanz der Klasse zurück.
      - Methode GET_INSTANCE implementieren
        
        METHOD get_instance. IF r_instance IS NOT BOUND. CREATE OBJECT r_instance EXPORTING is_selection = is_selection ir_cont = ir_cont. ENDIF. er_instance = r_instance. RETURN. ENDMETHOD.
        #
        
        Die Methode GET_INSTANCE prüft, ob der Parameter R_INSTANCE bereits eine Instanz enthält. #
        
        Existiert noch keine Instanz, wird eine erzeugt, und der Container und die Selektionsparameter werden an den Konstruktor übergeben.
        
        Existiert bereits eine Instanz, wird diese Über den Parameter ER_INSTANCE zurückgegeben.
    - - Die Hauptverarbeitung der Anwendung erfolgt im Konstruktor
        
        METHOD constructor. s_selection = is_selection. r_cont = ir_cont. me -> build_display_options(). me -> get_data(). me -> setup_alv(). ENDMETHOD.
        
        Im Konstruktor werden die importierten Selektionsparameter in eine globale Struktur S_SELECTION vom Typ ZBOOK_TICKET_SO.RANGES übertragen,
        
        Der übergebene Container wird in einem Instanzattribut R_CONT gespeichert.
        
        Methode BUILD_DISPLAY_OPTIONS
        
        Diese Methode dient als Kapselung, mit die Logik des Konstruktors übersichtlicher zu gestalten.
        
        Legen Sie die Methode BUILD_DISPLAY_OPTIONS als private Instanzmethode ohne Parameter an.
        
        Implementieren Sie die Methode mit dem Coding.
        Im ersten Schritt wird der Feldkatalog über den Funktionsbaustein LVC_FIELDKATALOG_MERGE zur Dictionary_Struktur ZBOOK_TICKET_OVERVIEW erstellt.
        
        Um eine Spalte als Checkbox zu definieren und diese änderbar zu machen, setzen Sie für die Komponente CHECKBOX die Felder des Feldkatalogs CHECKBOX und EDIT auf 'X'.
        
        Da wir auf dem Button zum Ändern des Tickets ein Icon anzeigen wollen, setzen Sie im Feldkatalog das Kennzeichen ICON=X für die Komponenten CHANGE_ITEM. Dies sorgt dafür, dass das Icon, das Sie später dort anzeigen, zenteiert dargestellt wird.
        
        Manche Felder wie Mengen-, Datums- oder Zeitfelder werden, wenn diese initial sind, mit Nullen als Feldwert angezeigt. Dies ist sehr unschön und macht die Ausgabe unübersichtlich. Deshalb sorgen Sie über den Parameter NO_ZERO=X dafür, dass das Feld ÄDERUNGSZEIT DES TICKETS auch leer angezeigt wird, wenn das Ticket nicht geändert wurde. Dazu setzen Sie die Komponenten NO_ZERO=X für den Feldnamen AETIM.
        
        Das Feld Status als Dropdown-Box verwendbar sein soll, muss für dieses Feld ein Handle übergeben machen. DIses Handle wird später für eine Zuordnung der Dropdown-Tabelle benötigt, die die in der Statusauswahl angegebenen Werte enthalten soll. Dazu setzen Sie das Feld DRDN_HNDL=C_DROP_DOWN_HNDL. Hinter dieser Konstante verbirgt sich eine 1. Um dieses Feld als änderbar zu definieren, setzen Sie für dieses Feld zusätzlich die Komponente EDIT='X'.
        
        Um eine Spaltenoptimierung einzusetzen, setzen Sie das Feld CWIDTH_OPT der Layoutstruktur S_LAYOUT auf 'X'.
        
        Übergeben Sie der Komponente STYLEFNAME der Layoutstruktur S_LAYOUT den Namen der Style-Tabelle T_SYTEL.
        
        Methode GET_DATA
        
        Legen Sie die Methode GET_DATA als private Instanzmethode ohne Parameter an.
        
        In dieser Methode erfolgt die Datenermittlung für die Ticketübersicht.
        
        METHOD get_data. SELECT * FROM zbook_ticket INTO CORRESPONDING FIELDS OF TABLE t_data WHERE tiknr IN s_selection-so_tiknr AND area IN s_selection-so_area AND clas IN s_selection-so_clas AND status IN s_selection-so_stat AND responsible IN s_selection-so_resp. ENDMETHOD.
        
        Methode ADD_INFO
        
        Erstellen Sie die Methode ADD_INFO als private Instanzmethod ohne Parameter.
        
        In dieser Methode sorgen Sie dafür, dass die Komponente CHANGE_ITEM der Ausgabestruktur ZBOOK_TICKET_OVERVIEW als Button mit einem Icon angezeigt wird.
        
        METHOD add_info. DATA: ls_styl TYPE lvc_s_styl. FIELD-SYMBOLS: <ls_data> LIKE LINE OF t_data. LOOP AT t_data ASSIGNING <ls_data>. IF <ls_data>-status <> c_status_clsd. ls_style-fieldname = 'CHANGE_ITEM'. ls_style-style = cl_gui_alv_grid => mc_style_button. <ls_data>-change_item = icon_change. ENDIF. ls_styl-fieldname = 'TEXT'. ls_styl-style = cl_gui_alv_grid => mc_style_disabled. INSERT ls_styl INTO TALBE <ls_data>-t_style. ENDLOOP. ENDMETHOD.
        
        In unserem Beispiel sollen die Tickets änderbar sein, wenn diese noch nicht abgeschlossen wurden.
        
        Daher wird in Methode ADD_INFO je Eintrag der Ausgabetabelle geprüft, ob der Status des Tickets abgeschlossen ist.
        
        Wenn der Status nicht abgeschlossen ist, wird in der Zeile ein Button angezeigt, über den das Ticket geändert werden kann.
        
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        Die Darstellung des Feldes als Button realisieren Sie über die Style-Tabelle T_STYLE der jeweiligen Ausgabezeile der Struktur ZBOOK_TICKET_OVERVIEW.
        
        Methode SETUP_ALV
        
        In dieser Methode implementieren Sie die Anzeige über das ALV Grid Control.
        
        METHOD setup_alv. CREATE OBJECT r_alv EXPORTING i_parent = r_cont. me -> build_dropdown_table(). CALL METHOD r_alv -> register_edit_event EXPORTING i_event_id = cl_gui_alv_grid => mc_evt_modified. SET HANDLER me -> zif_gui_alv_grid ~ handle_toolbar FOR r_alv. SET HANDLER me -> zif_gui_alv_grid ~ handle_before_user_command FOR r_alv. SET HANDLER me -> zif_gui_alv_grid ~ handle_button_click FOR r_alv. CALL METHOD r_alv -> set_table_for_first_display EXPORTING i_bypassing_buffer = 'X' is_variant = s_selection-variant i_save = 'X' it_toolbar_excluding = t_excl is_layout = s_layout CHANGING it_outtab = t_data it_fieldcatalog = t_fcat. ENDMETHOD.
        
        Im ersten Schritt erzeugen Sie über den Befehl CREATE OBJECT ein Instanz der Klasse CL_GUI_ALV_GRID, die für das Handling der Anzeige verwendet wird. Dort übergeben Sie den Container über den Parameter i_parent.
        
        Im nächsten Schritt erstellen Sie eine Tabelle, die die Basis für die Dropdown-Liste des Statusfeldes bildet.
        
        Über die Methode REGISTER_EDIT_EVENT der Klasse CL_GUI_ALV_GRID registrieren Sie das Ereignis MC_EVT_MODIFIED der Klasse CL_GUI_ALV_GRID.
        
        Sie definieren, dass ein EDIT-Ereignis ausgelöst wird, sobald sich etwas ändert und der Benutzer die Zelle wechselt.
        
        Ohne das Registrieren eines EDIT-Ereignisses können die folgenden Ereignisse für die Änderbarkeit nicht genutzt werden
        
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        Ereignis
        
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        Dananch registrieren Sie Ereignisbehandler-Methoden für die Ereignisse, auf die Sie reagieren möchten. Reigstrieren Sie die jeweiligen Methoden des Interfaces ZIF_GUI_ALV_GRID über den Befehl SET HANDLER für die ALV-Instanz:
        
        die Methode HANDLE_TOOLBAR, um den eigenen Button zum Löschen von Tickets zu implementieren
        
        die Methode HANDLE_BEFORE_USER_COMMAND, um anstelle der SAP-Standardfunktion DETAIL den Absprung in Transaktion ZTIK2 zu reagieren
        
        die Methode HANDLE_USER_COMMAND, um den Klick auf das Button-Menü, das Sie in der Methode HANDLE_TOOLBAR hinzufügen werden, zu behandeln
        
        die Methode HANDLE_BUTTON_CLICK, um auf das Anklicken des Buttons des Feldes CHANGE_iTEM zu reagieren
        
        Im letzten Schritt übergeben Sie die Daten über die Methode SET_TABLE_FOR_FIRST_DISPLAY an das Frontend.
        
        Dabei deaktivieren Sie die Pufferung über I_BYPASSING_BUFFER = 'X'.
        
        Außerdem übergeben Sie die Layoutvariante, die gegebenenfalls auf dem Selektionsbild des Reports ausgewählt wurde.
        
        Über den Parameter I_SAVE erlauben Sie dem Anwender, eigene Layoutvarianten zu speichern.
        
        Die Tabelle T_EXCL enthält die Funktionen der Toolbar, die ausgeblendet werden sollen.
        
        Domäne ZBOOK_TICKET_STATUS
        
        Zu dieser Domäne wurden Festwerte hinterlegt.
        
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        Methode BUILD_DROPDOWN_TALBE anlegen
        
        METHOD build_dropdown_table. DATA: lt_dropdown TYPE lvc_t_drop, ls_dropdown LIKE LINE OF lt_dropdown, lt_dd07v TYPE TABLE OF dd07v, ls_dd07v LIKE LINE OF lt_dd07v. CALL FUNCTION 'DD_DOMVALUES_GET' EXPORTING domname = 'ZBOOK_TICKET_STATUS' TABLES dd07v_tab = lt_dd07v. LOOP AT lt_dd07v INTO ls_dd07v. ls_dropdown-handle = c_drop_down_hndl. ls_dropdown-value = ls_dd07v-domvalue_l. APPEND ls_dropdown TO lt_dropdown. ENDLOOP. CALL METHOD r_alv -> set_drop_down_table EXPORTING it_drop_down = lt_dropdown. ENDMETHOD.
        
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    - - Um später Zeilen der ALV-Grid-Liste und gegebenfalls ein Ticket löschen zu können, legen Sie die Methode DELETE_ROWS als private Instanzmethode an.
        
        METHOD delete_rows. DATA: ls_data LIKE LINE OF t_data, ld_tabix TYPE sy-tabix, lt_row_no TYPE lvc_t_roid. LOOP AT t_data INTO ls_data WHERE checkbox = 'X'. ld_tabix = sy-tabix. IF iv_with_db = 'X'. DELETE FROM zbook_ticket WHERE tiknr = ls_data-tiknr. ENDIF. DELETE t_data INDEX ld_tabix. ENDLOOP. sender -> refresh_table_display(). ENDMETHOD.
        
        Verarbeiten Sie alle Zeilen der Ausgabetabelle, in denen die CHECKBOX mit 'X' markiert ist.
        
        Prüfen Sie über den Parameter IV_WITH_DB, ob das Ticket von der Datenbank gelöscht werden soll. Wenn ja, löschen Sie das Ticket aus der Tabelle ZBOOK_TICKET.
        
        Dananch löschen Sie den aktuellen Eintrag der Ausgabetabelle.
        
        Schließlich aktualisieren Sie die Anzeige im Frontend über die Methode REFRESH_TABLE_DISPLAY der ALV-Instanz.
  - - - METHOD zif_gui_alv_grid ~ handle_toolbar. DATA: ls_menu TYPE stb_btnmnu, lr_menu TYPE REF TO cl_ctmenu, ls_toolbar LIKE LINE OF e_object -> mt_toobar. ls_toolbar ~ function = 'DEL'. ls_toolbar ~ butn_type = 1. CALL FUNCTION 'ICON_CREATE' EXPORTING name = 'ICON_DELETE' info = 'Ticket löschen' IMPORTING result = ls_toolbar ~ icon. APPEND ls_toolbar TO e_object -> mt_toolbar. CREATE OBJECT lr_menu. CALL METHOD lr_menu -> add_function EXPORTING fcode = 'DEL_WITHOUT_DB' text = 'Löschen ohne DB-Update'. CALL METHOD lr_menu -> add_function EXPORTING fcode = 'DEL_WITH_DB' text = 'Löschen mit DB-Update'. ls_menu - ctmenu = lr_menu. ls_menu - function = 'DEL'. APPEND ls_menu TO e_object -> mt_btnmnu. ENDMETHOD.
        
        Über das Ereignis TOOLBAR könenn Sie auf dei Toolbar im Parameter E_OBJECT zugreifen.
        
        Über diese Objekt haben Sie Zugriff auf die Tabelle MT_TOOLBAR, in der alle Buttons der Standardfunktionen enthalten sind.
        
        Im ersten Schritt definieren Sie einen Funktionscode DEL für den neuen Button über den Parameter FUNCTION der Struktur LS_TOOL-BAR.
        
        Um ein Button-Menü zu erstellen, müssen Sie einen eigenen Funktionscode DEL definieren (FUNCTION), einen Button-Typ angeben (BUNT_TYPE) und können ein Icon verwenden (ICON). Wählen Sie in unserem Fall den Button-Typ 1 für ein Button-Menü mit Default-Funktion.
        
        Um auf dem Button ein passendes Icon anzuzeigen, erzeugen Sie über den Funktionsbaustein ICON_CREATE ein Icon mit einer Quickinfo, die angezeigt wird, wenn der Anwender mit der Maus auf das Icon zeigt.
        
        Wert für BUNT_TYPE
        
        0
        
        Button (normal)
        
        1
        
        Menü und Default-Button
        
        2
        
        Menü
        
        3
        
        Separator
        
        4
        
        Radiobutton
        
        5
        
        Auswahlkästchen (Checkbox)
        
        6
        
        Menüeintrag
        
        Um für die neue Funktion DEL ein Menü zu erzeugen, nutzen Sie die Klasse CL_CTMENU.
        
        Definieren Sie eine lokale Instanzvariable LR_MENU, die Sie als Referenz der Klasse CL_CTMENU typisieren.
        
        Erzeugen Sie mit dem Befehl CREATE OBJECT eine Instanz der Klasse CL_CTMENU ohne die Übergabe von Parametern.
        
        In den nächsten Schritten verwenden Sie die Methode ADD_FUCTION der Klasse CL_CMENU, um die gewünschten Unterfunktionen des Button-Menü zum Löschen ohne Datenbank-Update und Löschen mit Datenbank-Update hinzufügen.
        
        Vergeben Sie zur Unterscheidung die Funktionscodes DEL_WITHOUT_DB für das Löschen ohne Datenbank-Update und DEL_WITH_DB für das Löschen eines Tickets mit Datenbank-Update.
        
        Um das Button-Menü an das Toolbar-Objekt anzuhängen, definieren Sie eine lokale Struktur LS_MENU mit dem Typ STB_BTNMNU.
        
        Dieser Struktur übergeben Sie im Feld CTMENU das lokale Button-Menü-Objekt LR_MENU.
        
        Über das Feld FUNCTION des Menüs definieren Sie, auf welche Funktion der Toolbar, in diesem Fall DEL, das Button-Menü reagieren soll.
        
        Zu guter Letzt hängen Sie der Tabelle MT_BTNMNU des Toolbar-Objekts E_OBJECT die Struktur mittels eines APPEND-Befehls an.
    - - Die Detail-Funktion zeigt im Standard wie Werte einer Zeile des ALV Grid Controls in einem Pop-up-Fenster an. Stattdessen soll zu der markierten Zeile ein Absprung in Transaktion ZTIK2 realisiert werden. Um die Standardfunktion zu umgehen und eine eigene Funktion zu verwenden, behandeln Sie das Ereignis BEFORE_USER_COMMAND.
        
        METHOD zif_gui_alv_grid ~ handle_before_user_command. DATA: ls_data LIKE LINE OF me->t_data. lv_cnt TYPE sy-index. IF e_ucomm = me->r_alv->mc_fc_detail. sender->check_changed_data(). CALL METHOD me->r_alv->set_user_command EXPORTING i_ucomm = space. LOOP AT t_data INTO ls_data WHERE checkbox = 'X'. ADD 1 TO lv_cnt. IF lv_cnt > 1. CALL FUNCTION 'POPUP_TO_DISPLAY_TEXT' EXPORTING textline1 = 'Bitte nur eine Zeile markieren'. RETURN. ENDIF. ENDLOOP. SET PARAMETER ID 'ZBOOK_TICKET_NR' FIELD ls_data-tiknr. CALL TRANSACTION 'ZTIK2' AND SKIP FIRST SCREEN. ENDIF. ENDMETHOD.
        
        Über den Parameter E_UCOMM des Ereignisses kann die ausgeführte Funktion geprüft werden. In diesem Fall prüfen Sie den Funktionscode über eine Konstante der Klasse CL_GUI_ALV_GRID.
        
        Jedes Ereignis kann als zusätzlichen Parameter den SENDER entgegennehmen.
        
        SENDER ist ein Instanz des Controls, in dem das Ereignis ausgelöst wurde.
        
        In diesem Fall enthält SENDER die gleiche Instanz wie die Instanzvariable des ALV Grid Controls ME->R_ALV.
        
        Um diese Möglichkeit auszuprobieren, verwenden Sie den SENDER für den Methodenaufruf CHECK_CHANGED_DATA der ALV-Instanz.
        
        Diese Methode sorgt dafür, dass die Ereginsse DATA_CHANGED und DATA_CHANGED_FINISH ausgelöst werden.
        
        Diese Methode sollten Sie bei änderbaren ALV Grid Controls immer zu Beginn eigener Funktionen ausführen. Dadurch wird sichergestellt, dass eingegenbene Daten immer an das Backend übertragen werden, bevor Ihre Funktion ausgeführt wird.
        
        Danach rufen Sie die Methode SET_USER_COMMAND der ALV-Instanz auf und übergeben einen leeren Funktionscode.
        
        Damit sorgen Sie dafür, dass die Standardfunktion nicht ausgeführt wird.
        
        Prüfen Sie innerhalb eines LOOP ... WHERE, ob über die Checkbox nur eine Zeile markiert wurde.
        
        Dazu verwenden Sie eine Zählervariable LV_CNT.
        
        Sind mehrere Einträge markiert, geben Sie über den Funktionsbaustein POPUP_TO_DISPLAY_TEXT einen entsrepchenden Hinweistext aus und beenden die Funktion.
        
        Sie benötigen für die Prüfung die zusätzliche Variable, da die Komponenten SY-INDEX und SY-TABIX beim einem LOOP ... WHERE den Index und Tabellenschlüssel der aktuellen Zeile beinhalten.
        
        Zuletzt stellen Sie die aktuelle Ticketnummer TIKNR der Struktur LS_DATA über die Parameter-ID ZBOOK_TICKET_NR für den Absprung zur Verfügung.
        
        Die Struktur LS_DATA enthält dabei die Informationen der markierten Zeile. Sie raliseren den Absprung in Transaktion ZTIK2 über den Befehl CALL TRANSACTION.
        
        Der Zusatz SKIP FIRST SCREEN bewirkt, dass das erste Bild der Transaktion übersprungen wird.
        
        Dies ist natürlich nur sinnvoll, wenn Sie wie im Beispiel alle notwendigen Paramter bereits über SET PARAMTER ID gesetzt haben.
    - - In dieser Methode behandeln Sie die Funktionscodes des Button-Menüs zum Löschen von Zeilen/Tickets.
        
        METHOD zif_gui_alv_grid ~ handle_user_command. sender -> check_changed_data(). CASE e_ucomm. WHEN 'DEL_WITH_DB'. me->delete_rows ( sender = sender iv_with_db = 'X'). WHEN 'DEL_WITHOUT_DB'. me->delete_rows ( sender = sender iv_with_db = ' '). ENDCASE. ENDMETHODE.
        
        Rufen Sie zu Begin die Methode CHECK_CHANGED__DATA der ALV-Instanz auf, um sicherzugehen, dass alle Änderungen an das Backend übertragen werden.
        
        Fangen Sie die von Ihnen definierten Funktionscodes über den Paramter E_UCOMM ab.
        
        In beiden Fällen rufen Sie die Methode DELETE_ROWS auf, um die entsprechende Zeile aus der Anzeige zu löschen.
        
        Übergeben Sie den Ereignisparameter SENDER zur weiteren Bearbeitung an die Methode DELETE_ROWS.
        
        Wenn der Funktiosncode DEL_WITH_DB verwendet wurde, übergeben Sie den Parameter IV_WITH_DB='X'
        
        In der Methode DELETE_ROWS wird dann das entsprechende Ticket von der Datenbank gelöscht.
        
        Wurde die Funktion DEL_WITHOUR.DB verwendet, übergeben Sie der Methode DELETE_ROWS wie zuvor den Ereignisparameter SENDER und lassen den PARAMETER IV_WITH_DB leer.
    - - METHOD zif_gui_alv_grid ~ handle_button_click. FIELD-SYMBOLS: <ls_data> LIKE LINE OF t_data, <ls_style> TYPE lvc_s_styl. READ TABLE t_data ASSIGNING <ls_data> INDEX es_row_no~row_id. IF sy-subrc = 0. READ TABLE <ls_data>-t_style ASSIGNING <ls_style> WITH KEY fieldname = 'TEXT'. IF sy-subrc = 0. IF <ls_style>-style = cl_gui_alv_grid=>mc_style_disabled. <ls_style>-style = cl_gui_alv_grid => mc_style_enabled. <ls_data>-change_item = icon_display. ELSE. <ls_style>-style = cl_gui_alv_grid => mc_style_disabled. <ls_data>-change_item = icon_change. ENDIF. sender->refresh_table_display(). ENDIF. ENDIF. ENDMETHOD.
        
        Ermitteln Sie zuerst den Zeileninhalt aus der Ausgabetabelle, in der dr Button angeklickt wurde.
        
        Die entsprechende Zeilennummer erhalten Sie über den Ereignisparameter ES_ROW_NO~ROWID.
        
        Dann implementieren Sie das An- und Ausschalten der Änderbarkeit des Feldes TEXT über den Button des Feldes CHANGE_ITEM.
        
        Lesen Sie dazu aus der Style-Tabelle den Eintrag für den Feldnamen TEXT aus, den Sie zur Vereinfachung des Hin. und Herschaltens in der Methode GET_ADD_INFO angefügt haben.
        
        Dananch prüfen Sie den aktuellen Style des Feldes TEXT.
        
        Ist das Feld änderbar (Style MC_STYLE_ENABLED ist gesetzt), wird der Style für NICHT ÄDNERBAR über die Konstante MC_STYLED_DISABLED der Klasse CL_GUI_ALV_GRID gesetzt.
        
        Zusätzlich wird das Icon ICON_CHANGE auf dem Button angezeigt.
        
        Ist das Feld nicht änderbar (Style MC_STYLED_DISABLED ist gesetzt), wird die Änderbarkeit über den Style MC_STYLED_ENABLED der Klasse CL_GUI_ALV_GRID gesetzt und das ICON_DISPLAY auf dem Button angezeigt.
        
        Schließlich aktualisieren Sie die Anzeige über die Methode REFRESH_TABLE_DISPLAY der ALV-Instanz.

METHOD build_display_options.
  FIELD-SYMOBLS: <ls_fcat> TYPE lvc_s_fcat.
  CALL FUNCTION 'LVC_FIELDCATALOG_MERGE'
    EXPORTING
      i_structure_name = 'ZBOOK_TICKET_OVERVIEW'
      i_bypassing_buffer = 'X'
    CHANGING
      ct_fieldcat = t_cat.
  LOOP AT t_fact ASSIGNING <ls_fcat>.
    CASE <ls_fcat>-fieldname.
      WHEN 'CHECKBOX'.
        <ls_fcat>-checkbox = 'X'.
        <ls_fcat>-edit = 'X'.
      WHEN 'CHANGE_ITEM'.
        <ls_fcat>-icon = 'X'.
      WHEN 'AETIM'.
        <ls_fcat>-no_zero = 'X'.
      WHEN 'STATUS'.
        <ls_fcat>-drdn_hndl = c_drop_down_hndl.
        <ls_fcat>-edit = 'X'.
    ENDCASE.
  ENDLOOP.
  s_layout-cwidth_opt = 'X'.
  s_layout-stylefname = 'T_STYLE'.
  APPEND cl_gui_alv_grid => mc_fg_edit TO t_excl.
ENDMETHOD.