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14 Die Dynpro-Programmierung (14.2 Ablauflogik eines Dynpros (14.2.3 GUI…

- - - - Klicken Sie in der Funktionsleiste auf den Button Layoutm um den Screen Painter aufzurufen.
        
        In diesem Editor sehen Sie eine leere Maske, für die Sie nun verschiedene Dynpro-Elemente aus der Leiste auf der linken Seite auswählen können.
        
        Dynpro-Elemente plazieren und klicken Sie doppelt darauf
        
        Dadurch öffnet sich der Eigenschaftenbereich, in dem Sie eine eindeutige ID für das Dynpro-Element vergeben müssen.
  - - - ein Dypro über die Zusätze STARTING AT und ENDING AT als Pop-up-Fenster aufzurufen
  - - - Dadurch wird eine Schnittstelle zum Dynpro erzeugt.<
      - Das Datenobjekt wird mit der Anweisung DATA als globale Variable oder Struktur (mit einem Feld, das den gleichen Namen wie das UI-Element hat) im Report oder im Rahmenprogramm der Funktionsgruppe angelegt.
  - - - Klicken Sie in der Ojektliste mit der rechten Maustaste auf Ihren Programmordner, und wählen Sie Anlegen->Dynpro im Kontextmenü.
        
        Vergeben Sie im sich öffnenden Fenster eine Dynpronummer.
        
        eine Kurzbeschreibung eintragen und aktivieren
- - - - Die Hauptaufgabe des PBOs ist es, die Statusleiste (mit definierten Funktionscodes) sowie den Titel des Programms zu setzen.
        
        MODULE status_2000. SET PF-STATUS '2000'. SET TITLEBAR 'T2000'. ENDMODULE.
  - - - Wechseln Sie anschließend auf die Registerkarte Ablauflogik.
        
        Unter den beiden Ereignisblöcken PROCESS BEFORE OUTPUT und PROESS AFTER INPUT können Sie keinen normalen ABAP-Code einfügen, sondern Sie müssen sich die Module zunutze machen.
        
        SAP hat bereits zwei auskommentierte Zeilen für die Module eingefügt
        
        für PBO den Aufruf des Modules STATUS_2000
        
        für PAI den Aufruf des Modules USER_COMMAND_2000
        
        bei beiden Zeilen die Kommentarzeichen zu entfernen und die Module durch einen Doppelklick auf ihren Namen im Quellcode anzulegen
        
        für die PAI-/PBO-Module ein neues Include anlegen
  - - - Klicken Sie in Transaktion SE80 mit der rechten Maustaste auf den Ordner Ihres Reports in der Ojektliste, und wählen Sie Anlegen->GUI-Status im Kontextmenü.
        
        einen Namen und einen Kurztext für den GUI-Status angeben
        
        bestätigen
        
        Es öffnet sich eine neue Oberfläche mit drei wichtigen Bereichen
        
        Menüleiste
        Drucktastenleiste
        Funktionstasten
        
        Was Sie immer ausprägen sollten, sind die Navigations-Buttons im Bereich Funktionstasten finden.
        
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        Öffnen SIe dazu den Bereich Funktionstasten, indem Sie auf den Button Expandieren klicken, der sich rechts neben dem Namen des Bereichs befindet.
        
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    - - SET PF-STATUS 'GUISTATUSNAME' [OF PROGRAM programm] [EXCLUDING funktionscode].
        
        Einen Status können Sie einem PBO-Modul über die Anweisung SET PF-STATUS setzen.
        
        Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, über den Zusatz OF PROGRAM den GUI-Status eines anderen Programms zu nutzen und über den Zusatz EXCLUDING unter Angabe des Funktionscode bestimmte Funktionen eines GUI-Status zu deaktivieren.
  - - - über die Objektliste in Transktion SE80 anlegen
        
        Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf den Ordner Ihres Reports, und wählen Sie Anlegen->GUI-Titel im Kontextmenü
        
        einen techinschen Namen für den Titel und den Text für den Titel eingeben
    - - SET TITLEBAR 'GUITitelname' [OF PROGRAM] [WITH text1 ... text9].
        
        Über den Zusatz WITH können Sie Platzhalter im Titeltext durch den Inhalt von text1 bis text9 ersetzen.
  - - - MODULE user_command_2000 INPUT. CASE sy-ucomm. WHEN 'BACK'. LEAVE TO SCREEN 0. WHEN 'EXIT'. LEAVE PROGRAM. WHEN 'BTN_SPEICHERN'. PERFORM speichern: ENDCASE. ENDMODULE.
    - - LEAVE PROGRAM
        
        Beendet das aktuelle Programm komplett.
      - LEAVE TO SCREEN 0
        
        Geht zum Selektionsbildschirm zurück. Falls dieser nicht vorhanden ist, wird das Programm beendet.
  - - - Drückt der Benutzer den Beenden-Button, wird das PAI-Modul durchlaufen und über eine Abfrage geprüft, ob das Programm verlassen werden soll. Ist dies der Fall, wird das Programm geschlossen.
- - - - Dieser Container definiert, in welchem Bereich das Control auf das Oberfläche angezeigt werden soll.
      - Aber auch der Container muss von einem Dynpro getragen werden.
        
        Dies kann entweder das gesamte Dynpro oder ein Teilbereich sein, in letzterem Fall wird ein Custom Control verwendet.
        
        Diese Control wird als Bereich auf dem Dynpro angelegt und anschließend programmatisch angesprochen und wiederverwendet.
  - - - CL_GUI_IMAGE
    - - CL_GUI_TOOLBAR
    - - CL_GUI_HTML_VIEWER
    - - CL_GUI_HTML_EDITOR
    - - CL_GUI_TEXTEDIT
    - - CL_GUI_CALENDAR
  - - - Legen Sie dazu ein neues Dynpro an, und wechseln Sie anschließend über den Button Layout in den Screen Painter
        
        Klicken Sie dort auf Custom Control und platzieren Sie anschlißend das Control in der gewünschten Gräße auf der Oberfläche.
        
        Vergeben Sie einen eindeutigen Namen für das Custom Control.
        
        Gehen Sie zurück in Transaktion SE80, und aktivieren Sie Ihr Dynpro. Nun können Sie darin einen Text-Editor implementieren.
        
        DATA: lo_text_editor TYPE REF TO cl_gui_textedit. DATA: lo_ccontrol TYPE REF TO cl_gui_custom_container. CREATE OBJECT lo_ccontrol EXPORTING parent = cl_gui_container => screen1 ''wenn als Pop-up-Fenster container_name = 'CCONTROL'. CREATE OBJECT lo_text_editor EXPORTING parent = lo_ccontrol.
- - - - Mit dem Funktionsbaustein POPUP_TO_CONFIRM können Sie ein Anwender Entscheidungen treffen lassen.
      - Die Überschrift des Pop-up-Fenster ist im Funktionsbaustein mit dem Parameter titelbar frei wählbar.
      - Den Text der Abfrage können Sie über den Parameter text_question und die Texte der Buttons über die Parameter text_button1 und text_button2 definieren.
      - Die Auswahl des Benutzers wird über den Parameter anser zurückgegeben.
      - Der erste Button ist mit dem Wert1, der zweite Button mit dem Wert2 belegt. Klickt der Anwender auf den dritten Button (Abbrechen) oder das Fensterkreuz, wird der Wert >>A<< für Abort zurückgegeben.
  - - - Über den Funktionsbaustein DD_POPUP_WITH_INFOTEXT können Sie Texte, die länger als eine Zeile sind, im Gegensatz zu den mit der Anweisung MESSAGE definierten Texten als Pop-up-Fenster darstellen.
      - Die Überschrift des Pop-up-Fensters ist im Funktionsbaustein über den Parameter titel frei wählbar.
      - Der Text wird als interne Tabelle vom Typ popuptext dem Parameters lines übergeben.
      - Zusätzlich können Sie über die Parameter start/end_column und start/end_row die Position des Pop-up-Fenster bestimmen.
  - - - Die Werteabfrage über den Funktionsbaustein POPUP_GET_VALUES ist immer dann hilfreich, wenn die Selektionsmaske bereits ausgeführt wurde und Sie den Anwender nach weiteren Selektionswerten fragen wollen.
      - Die Überschrift des Fensters können Sie im Funktionsbaustein über den Parameter popup_titel defineiren.
      - Die anzuzeigenden Felder werden über eine interne Tabelle vom Typ SVAL dem Parameter fields übergeben.
      - Sie werden in der Tabelle über die Angabe einer Datenbanktabelle im Feld TABNAME und FIELDNAME spezifiziert.
      - Über das Feld field_obl können Sie bestimmen, ob das Ausfüllen des abgefragten Feldes obligatorisch ist.
      - Die vom Benutzer eingetragenen Werte können Sie anschließend ebenfalls aus der Tabelle des Parameters FIELDS aus der Spalte VALUE auslesen.
    - - SELECTION-SCREEN BEGIN OF SCREEN 101 AS WINDOW. SELECTION-SCREEN BEGIN OF BLOCK sel1 WITH FRAME TITLE text-001. DATA: lv_carrid TYPE sflight-carrid, lv_connid TYPE sflight-connid. SELECT-OPTIONS: so_carr FOR lv_carrid, so_conn FOR lv_connid. SELECTION-SCREEN END OF BLOCK sel1. SELECTION-SCREEN END OF SCREEN 101. *Aufruf CALL SELECTION-FUNCTION 101 STARTING AT 10 10 ENDING AT 95 15.
        
        Ein solches Selektions-Pop-up-Fenster definieren Sie mit der Anweisung SELETION-SCREEN BEGIN OF SCREEN and dem Zusatz AS WINDOW am Kopf eines Reports.
        
        Aufruf können Sie dieses Pop-up-Fenster mit der Anweisung CALL SELCTION-SCREEN sowie der Angabe der Koordinaten.
        
        Dafür haben Sie die Möglichkeit, Selektionsoptionen als Bildschirmelement zu nutzen.