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11 Die ABAP-Objects-Syntax (11.6 Ergebnisse (11.6.5 Beipiel für die…

- - - - deklarieren Sie zuerst eine Referenz zur Klasse und erzeugen die Klasse anschließend mit der Anweisung CREATE OBJECT
        
        START-OF-SELECTION. DATA: lo_objekt TYPE REF TO lcl_meine_klasse. CREATE OBJECT lo_objekt. lo_objekt -> mv_name = 'Felix'.
    - - NEW {klasse | #} ( ... )
        
        DATA: lo_meine_klasse TYPE REF TO lcl_meine_klasse. lo_meine_klasse = NEW #(). * Oder in einer Zeile mit Angabe des Typs: DATA (lo_meine_klasse) = NEW lcl_meine_klasse(). lo_meine_klasse -> mv_name = 'Felix'.
- - - - Protected
        
        Die Klasse und ihere Kinder dürfen eine Instanz der Klasse erzeugen, d.h., innerhalb der Klasse bzw. innerhalb der Kinderklassen.
      - Private
        
        Nur die Klasse selbst darf eine Instanz von sich erzeugen.
      - Public
        
        Jeder darf eine Instanz der Klasse erzeugen.
  - - - Package: Für Klasse des gleichen Packets hat diese Angabe dieselbe Bedeutung wie Pbulic, für Klassen außerhalb des Packets dieselbe wie Private.
- - - - Dieser Zusatz wird im öffentlichen Sichtbarkeitsbereich angegeben und bewirktm dass das Attribute zwar außerhalb der Klasse lesbar ist, aber nur durch Methoden der Klasse oder ihrer Unterklassen änderbar ist.
        
        Gibt eine Methode eine Referenz eines Attributes nach außen hin als Rückgabewert aus, kann dieser Schutz nicht aufrechterhalten werden.
  - - - Referenz -> Attributename
    - - Klasse => Attributname
- - - - IMPORTING: für Eingabeparameter
      - EXPORTING: für Ausgabeparameter
      - CHANGING: für Ein-/Ausgabeparameter
      - RAISING: Liste von klassenbasierten Ausnahmen, die innerhalb der Klasse ausgelöst werden können
      - EXCEPTIONS: List von nicht klassenbasierten Ausnahmen, die innerhalb der Klasse ausgelöst werden
      - RETURNING: für einen Rückgabeparameter
        
        Mit RETURNING kann die Methode genau einen Rückgabewert haben, mit EXPORTING mehrere.
        
        Über die Zusätze VALUE erfolgt eine Wertübergabe, wird nur der Parametername angegeben, erfolgt eine Referenzübergabe.
      - mit OPTIONAL und DEFAULT können Sie Parameter als option definieren
        
        wobei mit dem Zusatz DEFAULT ein Datenobjekt als Standard angegeben werden kann
        
        Durch die Markierung als optional muss beim Aufruf der Methode kein Parameter mitgegeben werden.
      - Darüber hinaus haben Sie durch den Zusatz PREFERRED PARAMETER die Möglichkeit, bei mehreren Importparametern einen bevorzugten Importparameter zu bestimmen.
        
        Dies ermöglicht Ihnen beim Aufruf der Methode die Verwendung einer besonders kurzen Schreibweise.
  - - - Mit einem Einfachpfeil -> werden dynamische Methoden unter Angabe der Referenzvariablen, die auf die Instanz der Klasse zeigt, aufgerufen
        
        lo_object -> meine_dynamische_methode()
      - Mit einem Doppelpfeil => werden statische Methoden unter Angabe der Klasse aufgerufen
        
        lcl_meine_klasse => meine_statische_methode()
      - Syntax
        
        {Referenz | Klassenname} {=> | ->} methode ( [EXPORTING p1=a1 p2=a2 ...] [IMPORTING p1=a1 p2=a2 ...] [CHANGING p1=a1 p2=a2 ...] [RECEIVING r=a] [EXCEPTIONS [exc1=n1 exc2=n2 ...] [OTHERS = n_andere]] ).
        
        Aufruf einer statischen Methode FACTORY()
        
        cl_salv_table => factory ( IMPORTING r_salv_table = lo_alv CHANGING t_table = lt_sflight.
        
        Aufruf der dynamische Methode GET_FUNCTIONS
        
        DATA: lo_functions TYPE REF TO cl_salv_functions_list. lo_alv -> get_functions(RECEIVING value = lo_functions). lo_functions -> set_all(EXPORTING value = 'X'). lo_alv -> display().
    - - Hat eine Methode nur einen Importparameter oder wurde bei mehreren Importparametern ein Parameter mit dem Zusatz PREFERRED PARAMETER gekennzeichnet, können Sie den Zusatz EXPORTING weglassen.
        
        lo_functions -> set_all ('X') * Anstelle von: * lo_functions -> set_all (EXPORTING value = 'X')
    - - Bei einer Methode, die einen Rückgabeparameter (der über den Zusatz RETURNING definiert wurde) besitzt, haben Sie die Möglichkeit, das Ergebnis über den Zuweisungsoperator dirkt einem Datenobjekt zuzuweisen oder in einer anderen Anweisung zu verwerten.
        
        Diese Schreibweise können Sie in folgenden Anweisungen verwenden: IF, CASE, WHEN, COMPUTE, MOVE, WHERE(bei internen Tabllen)
        
        IF lo_mein_kreis -> get_umfang (radius) < 10. ''Anweisungen ENDIF.
    - - Sollte der Rückgabewert der Methode eine Instanz einer Kasse sein, können Sie einen verketteten Methodenaufruf verwerden.
        
        methode1( [Parameterliste] ) -> methode2( [Parameterliste] ) [->...]
        
        lo_alv -> get_functions() -> set_all('X'). * Anstelle von: * DATA: lo_functions TYPE REF TO cl_salv_functions_table. * lo_functions = lo_alv -> get_functions(). * lo_functions -> set_all('X').
        
        Das von Methode GET_FUNCTIONS() zurückgegebene Objekt wird in Listing direkt durch einen Aufruf der Methode SET_ALL() weiterverwendet, ohne es vorher in einer Objektreferenzvariablen zu speichern.
    - - innerhalb einer Klasse eine der zur Klasse gehörenden Methoden aufrufen wollen
        
        me->
    - - CALL METHOD {Referenz | Klassenname} {-> | =>} methode [EXPORTING p1=a1 p2=a2 ...] [IMPORTING p1=a1 p2=a2 ...] [CHANGING p1=a1 p2=a2 ...] [RECEIVING r=a] [EXCEPTIONS [exc1=n1 exc2=n2 ...] [OTHERS=n_others]].
        
        CALL METHOD cl_salv_table => factory IMPORTING r_salv_table = lo_alv CHANGING t_table = lt_sflight.
- - - - Der Instanzkonstruktor wird für jede Instanz einer Klasse genau einmal bei der Instanziierung aufgerufen und darf nur Importparameter besitzen.
        
        CLASS klasse DEFINITION. METHODS constructor [IMPORTING parameter]. ENDCLASS. CLASS klasse IMPLEMENTATION. METHOD constructor. '' Instanziierung der Klasse über die Paremeter ENDMETHOD. ENDCLASS.
        
        REPORT zmein_report. CLASS lcl_meine_kalsse DEFINITION. PUBLIC SECTION. METHODS constructor IMPORTING iv_name TYPE string. PRIVATE SECTION DATA mv_name TYPE string. ENDCLASS. CLASS lcl_meine_klasse IMPLEMENTATION. METHOD constructor. mv_name = iv_name. ENDCLASS. START-OF-SELCTION. DATA: lo_meine_klasse TYPE REF TO lcl_meine_klasse. * Erstellung einer Instanz und * Versorgung des Pflichtparameters des Konstruktors CREATE OBJECT lo_meine_klasse EXPORTING iv_name = 'Felix'. * lo_meine_klasse = NEW #(iv_name = 'Felix').
  - - - Der statische Konstruktor wird immer genau einmal pro Klasse und interner Sitzung vor dem ersten Zugriff auf die Klasse aufgerufen. Der Aufruf geschieht im Hintergrund und automatisch, so dass hier keine Parameter mitgegeben werden können.
        
        CLASS klasse DEFINITION. PUBLIC SECTION. CLASS-METHODS class_constructor. ENDCLASS. CLASS klasse IMPLEMENTATION. METHOD class_constructor. '' Instanziierung der statischen Klassenkomopnenten ENDMETHOD. ENDCLASS.
        
        REPORT zmein_report. CLASS lcl_meine_klasse DEFINTION. PUBLIC SECTION. CLASS-METHODS class_constructor. CLASS-DATA mv_name TYPE string. ENDCLASS. CLASS lcl_meine_klasse IMPLEMENTATION. METHOD class_constructor. WRITE: 'Statischer Kosntruktor wurde aufgerufen'. ENDMETHOD. ENDCLASS. START-OF-SELECTION. * Aufruf durch ersten Zugriff lcl_meine_klasse => mv_name = 'Felix'. WRITE: / lcl_meine_klasse => mv_name.
- - - - über den Zusatz EXPORTING bestimmen, welche Parameter für das Ereignis mitgegeben werden sollen
      - Diese müssen Sie zwingend mit VALUE als Wertparameter definieren, da Referenzen hier nicht erlaubt sind.
      - Über OPTIONAL kann bestimmt werden, ob ein Ereignisbehandler (d.h. eine Methode, die sich für das Ereignis registeriert) den Parameter entgegennehmen muss, während Sie über den Zusatz DEFAULT den Parameter Startewerte wert1, wert2 zuweisen können.
  - - - Über den Zusatz EXPORTING haben Sie die Möglichkeit, Werte an das Ereignis zu übergeben.
  - - - eine normale Methode im Definitionsteil der Klasse mit dem Zusatz FOR EVENT anlegen
      - Über den Zusatz IMPORTING können Sie eventuelle Ereignisparameter entgegennehmen.
  - - - Mit der Anweisung SET HANDLER können Sie Ihre Ereignisbehanlder für ein Ereignis der hinter FOR angegeben Instanzen oder Klassen (falls es sich um ein statisches Ereignis handelt) registerieren. Wird das entsprechende Ereignis auslöst, wird Ihre Methode aufgerufen.
      - Der Zusatz ALL INSTANCES bewirkt, dass die angegebenen Behandler für alle Instanzen entlang der Vererbungshierarchie registriert oder deregisteriert werden.
      - Mit dem Zusatz ACTIVATION können Sie die Registerierung durch Übergabe des Wertes abap_false wider rückgängig machen.
  - - - CLASS lcl_ausloeser DEFINITION. PUBLIC SECTION. EVENTS mein_ereignis EXPORTING value(iv_name) TYPE string. METHODS ereignis_ausloesen. ENDCLASS. CLASS lcl_ausloeser IMPLEMENTATION. METHOD ereignis_ausloesen. RAISE EVENT mein_ereignis EXPORTING iv_name = 'Mein Ereignis'. ENDMETHOD. ENDCLASS.
    - - CLASS lcl_empfaenger DEFINITION. PUBLIC SECTION. METHODS: ereignis_empfaengen FOR EVENT mein_ereignis OF lcl_ausloeser. IMPORTING iv_name. ENDCLASS. CLASS lcl_empfaenger IMPLEMENTATION. METHOD ereignis_empfangen. WRITE: iv_name, 'empfangen'. ENDMETHOD. ENDCLASS.
    - - START-OF-SELECTION. DATA: lo_ausloeser TYPE REF TO lcl_ausloeser, lo_empfaenger TYPE REF TO lcl_empfaenger. CREATE OBJECT lo_ausloeser. CREATE OBJECT lo_empfaenger. SET HANDLER lo_empfaenger -> ereignis_empfangen FOR lo_ausloeser. WRITE: / 'Ereignis auslösen'. lo_ausloeser -> ereignis_ausloesen().
- - - - von einer abstrakte Klasse können kein Instanzen erzeugt werden
      - von einer finalen Klasse können keine Unterklassen abgeleitet werden
  - - - Eine Ausnahme wird damit in einer Ausnahmesituation durch eine Instanz einer Ausnahmeklasse, ein sogenanntes Ausnahmeobjekt, repräsentiert und enthält gegebenfalls den zum Fehler zugehörigen Fehlertext.
    - - CLASS cx_ausnahmeklasse DEFINITION INHERITING FROM cx_klasse. ... ENDCLASS.
        
        CLASS lcl_meine_exception DEFINITION INHERITING FROM cx_static_check. PUBLIC SECTION. DATA: mv_fehlertext TYPE string VALUE 'Mein Fehler'. ENDCLASS.
      - Zur Anlage einer lokalen Ausnahmeklasse müssen Sie eine normale Klasse anlegenm die von der Klasse CX_ROOT oder einer ihrer drei Unterklassen erbt.
        
        CX_STATIC_CHECK
        
        CX_DYNAMIC_CHECK
        
        CX_NO_CHECK
        
        Erbt eine Klasse von einer dieser Klassen, wird die Ausnahmeklasse in eine Ausnahmekategorie eingeteilt.
        
        Die Ausnahmekategorie bestimmt, ob die Ausnahmen in den Methoden nach METHODS im Deklarationsteil der Klasse deklariert werden müssen.
- - - - METHODS methode REDEFINITION.
        
        CLASS lcl_oberklasse. '' Definition der Oberklasse PUBLIC SECTION. METHODS: meine_methode. ENDCLASS. CLASS lcl_oberklasse IMPLEMENTATION. METHOD meine_methode. WRITE: 'Alter Logik'. ENDMETHOD. ENDCLASS. CLASS lcl_unterklasse DEFINITION INHERITING FROM oberklasse. PUBLIC SECTION. METHODS meine_methode REDEFINITION. ENDCLASS. CLASS lcl_unterklasse IMPLEMENTATION. METHOD meine_methode. '' Aufruf der Methode der Oberklasse, falls gewünscht CALL METHODE super -> methode(). '' Eigentliche Redefinition der Methode WRITE: 'Neue Logik'. ENDCLASS.
- - - - Es findet somit keine Überprüfung statt, ob die Ausnahme in der Methode deklariert wurde.
    - - Mit dem Zusatz RESUMABLE kann eine Ausnahme so deklariert werdenm dass Sie als wiederaufstezbare Ausnahme ausgelöst werden kann.
      - CLASS klasse DEFINITION. PUBLIC SECTION. METHODS division IMPORTING iv_zahl1 TYPE i RETURNING value(ev_ergebnis) TYPE i RAISING cx_sy_arithmetic_error. ENDCLASS.
    - - RAISE [RESUMABLE] EXCEPTION {{TYPE cx_class [EXPORTING parameter1=wert1 parameter2=wert2 ...]} | Ausnahmeobjekt}.
        
        Als TYPE können Sie sowohl vordefinierte Systemklassen als auch eigens definierte Ausnahmenklassen angeben.
        
        Über den Zusatz EXPORTING können Sie bestimmte Werte mit an die Ausnahmeklasse übergeben.
        
        METHOD division. RAISING EXCEPTION TYPE cx_sy_arithmetic_error. ENDMETHOD.
    - - TRY. [Anweisungen] CATCH cx_... [INTO referenz]. [Ausnahmebehandlung] ENDTRY.
        
        Tritt innerhalb des TRY-Blocks eine Ausnahme auf, wird nach einer Behandlung der entsprechenden Ausnahmeklasse gesucht, die in einer CATCH-Anweisung angegeben werden muss.
        
        DATA: lo_referenz TYPE REF TO cx_sy_zerodivide. lv_text TYPE string. TRY. lv_ereignis = 1/0. CATCH cx_sy_zerodivide INTO lo_referenz. lv_text = lo_referenz -> get_text(). MESSAGE lv_text TYPE 'I'. ENDTRY.
        
        Durch die Angabe von INTO kann eine Referenz auf das Ausnahmeobjekt entgegegenommen werden, über das Sie den Fehlertext auslesen lassen können.
        
        Globale Fehlerklassen stellen hier die beiden Methoden GET_TEXT() und GET_LONGTEXT() bereit, in denen das Interface IF_MESSAGE implementiert wird.
        
        Wurde die Ausnahme mit RESUMBLE definiert, kann mit der Anweisung RESUME die mit CATCH eingeleitete Behandlung verlassen werden. :question:
        
        Dadurch wird die Verarbeitung hinter der Anweisung fortgeführtm die die Ausnahme ausgelöst hat (nicht nach dem ENDTRY).
    - - RAISE [RESUMABLE] EXCEPTION ausnahmeobjekt.
        
        Geben Sie beim Auslösen eines Fehlers anstelle der Ausnahmeklasse (über den TYPE-Zustaz) ein Ausnahmeobjekt (einer vielleicht vorher ausgelösten Ausnahme an), wird kein neues Ausnahmeobjekt erzeugt, sondern das angegebene Ausnahmeobjekt wird weitergereicht, und die nächste behandelnde Stelle wird dieses Ausnahmeobjekt dann entgegennehmen.
        
        DATA lo_referenz TYPE REF TO cx_sy_zerodivide. TRY. lv_ereignis = 1/0. CATCH cx_sy_zerodivide INTO lo_referenz. RAISE EXCEPTION lo_referenz. ENDTRY.
    - - RAISE EXCEPTION TYPE zcx_meine_ausnahmeklasse MESSAGE ID sy-msgid TYPE sy-msgty NUMBER sy-msgno WITH sy-msgv1 msgv2 msgv3 msgv4.
  - - - Nicht klassenbasierte Ausnahmen können Sie mit den Anweisungen RAISE oder MESSAGE RAISING in der Methode auslösen.
        
        RAISE name_ausnahme. MESSAGE {msg | text} [DISPLAY LIKE dtype] [WITH dobj1 ... dobj4] RAISING exception.
        
        CLASS klasse IMPLEMENTATION. METHOD berechnung. '' ... RAISE ausnahme1. ENDMETHOD. ENDCLASS.
    - - Lokale Ausnahmen müssen mit dem gleichenlautenden Zusatz EXCEPTIONS bei Methodenaufruf abgefangen werden.
        
        ...[EXCEPTIONS [ausnahme1 = n1 ausnahme2 = n2 ...] [OTHERS = n_others]].
        
        lo_meine_klasse -> berechnung (EXCEPTIONS meine_ausname = 4)
        
        Tritt die Ausnahme MEINE_AUSNAHME ein, wird sy-subrc der Wert 4 zugeordnet.
      - Der angegebene Wert wird dem Systemfeld sy-subrc zugeordnet.
- - - - Um Interfaces in einer Klasse zu implementieren, geben Sie innerhalb des öffentlichen Sichtbarkeitsbereichs des Deklarationsteils der Klasse die Anweisung INTERFACES, gefolgt vom Namen des Interfaces, an.
      - Mit dem Zusatz DATA VALUES haben Sie die Möglichkeit, den Attributen attribute des Interface einen Startwert wert mitzugeben.
      - CLASS lcl_laptop DEFINITION. PUBLIC SECTION. INTERFACES zif_inventarnummer. METHODS: constructor IMPORTING iv_inv_nummer TYPE zif_inventarnummer=>ty_inv_nummer. ENDCLASS. CLASS lcl_laptop IMPLEMENTATION. METHOD zif_inventarnummer~get_inv_nummer. rv_inv_nummer = zif_inventarnummer~mv_inv_nummer. ENDMETHOD. METHOD constructor. zif_inventarnummer~mv_inv_nummer = iv_inv_nummer. ENDMETHOD. ENDCLASS.
        #
        
        Die einzigen Interface-Komoponenten, die ohne Implementierung des Interface in Klassen angesprochen werden können, sind Datentypen und Konstanten. Diese können über den Namen des Interface und den Klassenkomponentenselektor (=>) adressiert werden.
  - - - lo_referenz -> interfacename~methode().
    - - lo_interfaceref -> methode().
  - - - Als Komponenten können Methoden, Datentypen und Attribute sowie Ereignisse angeben werden.
        
        INTERFACE zif_inventarnummer. TYPES: ty_inv_nummer TYPE char10. METHODS: get_inv_nummer RETURNING value(rv_inv_nummer) TYPE char10. DATA: mv_inv_nummer TYPE ty_inv_nummer. ENDINTERFACE.
- - - - Up Cast
        
        Dafür muss die Quelle spezieller oder vom gleichen Typ des Ziels sein.
  - - - Down Cast
        
        Dafür muss die Quelle allgemeiner als der Typ des Ziels sein.
  - - - CAST führt einen Down oder einen Up Cast auf das angegebne Argument duch und erzeugt als Ergebnis eine Referenzvariable vom angegebenen Typ.
      - Ist der Typ eindeutig erkennbar, können Sie das Rautesymbol (#) anstelle des Typ angegeben.
- - - - objektref IS [NOT] INSTANCE OF klasse | interface
        
        TRY. CATCH cx_root INTO DATA(lo_ausnahme). IF lo_ausnahme IS INSTANCE OF cx_sy_arithmetic_error. ELSEIF lo_ausnahme IS INSTANCE OF cx_sy_conversion_error. ELSE. ENDIF. ENDTRY.
        
        wird mit der ANweisung IS INSTANCE OF geprüft, von welcher Klasse des Ausnahmeobjekt wirklich stammt
  - - - Zusätzlich kann mit dem Zusatz INTO die Objektreferenzvariable direkt in eine neue übernommen werden. Hier kann sowohl ein Down als auch ein Up Cast stattfinden.
        
        TRY. CATCH cx_root INTO DATA(lo_ausnahme). CAST TYPE OF lo_ausnahme. WHEN TYPE cx_sy_arithmetic_error. WHEN TYPE cx_sy_conversion_error. WHEN OTHERS. ENDCASE. ENDTRY.